Irland unglücklich: Unternehmenssteuer für Apple und Co. muss auf 15% angehoben werden
Irland hat sich in Europa als Standort für viele Unternehmen aus dem Silicon Valley etabliert. Dies liegt vor allem daran, dass man dort von diesen Konzernen eine Unternehmenssteuer in Höhe von lediglich 12,5% verlangt, was in der Vergangenheit bereits zu verschiedenen rechtlichen Auseinandersetzungen zwischen der EU, den Unternehmen und Irland geführt hat. Nun bahnt sich die nächste Konfrontation an, denn die G7 und die Europäische Union haben sich auf ein neues Abkommen geeinigt, welches eine minimale Unternehmenssteuer von 15% vorsieht. In Irland ist man hiermit allerdings alles andere als glücklich und ist der Meinung, dass derlei Regelungen im Hoheitsgebiet der jeweiligen Länder liegen und somit verhandelbar sein sollten, wie Business Insider berichtet. Logischerweise fürchtet man in Irland um seine bisher geltenden Standortvorteile. Allerdings ist es wohl eher unwahrscheinlich, dass die anderen EU-Mitglieder Irlands Wunsch entsprechen werden. Schließlich sind die niedrigen Unternehmenssteuern in dem Land vielen anderen Ländern schon länger ein Dorn im Auge.
Kommentare
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Nick am :
udo am :
Erkl\344re was du meinst.
Tommy am :
Fast schon wie das Orakel, welches den Untergang von Europa gesehen hat als der Euro kamm.
Der Euro ist immer noch da, trotz Krise und am Ende sogar noch besser als vorher.
Und eins ist wohl klar: 1. wollen die Firmen die Kohle der Europ\344er und die haben immer noch einiges in der Tasche.
2. finden diese Firmen immer Wege etwas von der Last los zu werden.
Somit wird der Totengr\344ber noch einige Zeit arbeitslos sein.
colouredwolf am :
Die Minimalsteuer wird kommen, zuerst bei den G7, dann bei den G20. Und dann m\374ssen wir es nur machen wie in den USA: Steuerflucht? Staatsangeh\366rigkeit weg!
Fred am :
SOE am :
So wie der Mindestlohn, die Sozialabgaben und alle anderen Regelb, welche die unschuldigen und selbstlosen Unternehmen drangsalieren.
…
Der Preis der Produkte würde sich zwar nicht ändern, die Unternehmen würden sich die Differenz einfach in die eigene Tasche stecken, aber Hauptsache, die Gehirnwäsche hat funktioniert.
Tommy am :
Der Unternehmer steckt es NICHT in die eigene Tasche.
Er gibt es den wirklich Bed\374rftigen DEN AKTION\304REN!!!!
Denn die sind wichtiger als die Arbeiter, welche das Produkt bauen, bzw. die Kunden, welche das Geld beischafften.
Der Unternehmer, der noch die Freiheit hat, seine Taschen zu f\374llen, ist meistens zu klein f\374r Steuerflucht, oder zu sehr mit seinen Arbeitern verbunden und f\366rdert die eher, als zu \u201eknechten\u201c.
Okay, es gibt auch hier Ausnahmen, aber wo sind die Unternehmen, welche noch im gro\337en Stil Werkswohnungen und sonstige Soziale Einrichtungen haben????
iMerkopf am :