iFixit zerlegt den neuen M1 iMac
Seit Freitag befindet sich der neue M1 iMac nicht nur offiziell im Verkauf, sondern auch in den Händen der ersten Frühbesteller - und auch in denen der Reparaturspezialisten von iFixit. Dort hat man ihn dann auch in guter alter Tradition feinsäuberlich in seine Einzelteile zerlegt, ihn also einem sogenannten Teardown unterzogen. Besonders spannend ist dabei natürlich, wie es Apple gelungen ist, so viel beeindruckende Technik auf so wenig Raum unterzubringen. Bereits in der nachfolgend zu sehenden Röntgenaufnahme ist zu sehen, dass sich das Logicboard ausschließlich am unteren Geräterand befindet. Berücksichtigt werden muss, dass sich die Kollegen das iMac-Modell mit einer 8-Kern CPU, einer 8-Kern GPU und 8 GB RAM vorgenommen haben und sich dessen Innereien von denen des Basismodells mit einer 7-Kern GPU unterscheiden, da die beiden Modelle unterschiedliche Kühlsysteme haben.
Laut iFixit hat Apple den neuen iMac mit den gewohnten Mac-Klebstoffen versehen, die sich leichter öffnen lassen, als beispielsweise ein iPhone oder iPad. Innerhalb des Rahmens unterhalb des Displays befinden sich neben dem Logicboard auch zwei Lüfter, eine Wärmeleitung und zwei Wärmesenken, wie die Hitze vom M1-Prozessor wegleiten. Auf dem Logicboard selbst befinden sich neben dem M1 noch verschiedene weitere Komponenten, wie beispielsweise der Arbeitsspeicher von SK Hynix, der Kioxia NAND Flashspeicher, die Bluetooth- und WLAN-Module und ein Powermanagement-Chip.
Insgesamt zeigen sich selbst die erfahrenen Experten von iFixit von der Ingenieurskunst des neuen iMac beeindruckt. Hinsichtlich der Reparierbarkeit werden noch weitere Untersuchungen vorgenommen, die auf der Webseite von iFixit verfolgt werden können.
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