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Bloomberg mit jeder Menge neuen Infos zu kommenden Apple Silicon Macs

Der Fleiß-Preis des Tages geht heute definitiv an die Kollegen von Bloomberg. Von dort kommt nämlich gleich ein ganzer Schwung an Meldungen zu den nächsten von Apple geplanten Generationen der verschiedenen Mac-Modelle. Beginnen wir direkt mit dem MacBook Pro, von dem es gestern noch hieß, es könnte sich möglicherweise gar bis in das kommende Jahr verzögern. Laut Bloomberg wird dies nicht der Fall sein und die neuen 14"- und 16"-Modelle könnten gar schon im Sommer erscheinen, was eine Präsentation auf der nahenden WWDC in Aussicht stellt. Verbaut sein soll darin eine neue Ausbaustufe des M1-Prozessors, die dann eine 10-Kern CPU und wahlweise eine 16-Kern oder 32-Kern GPU mitbringen soll. Zudem sollen bis zu 64 GB Arbeitsspeicher in den neuen Maschinen möglich sein. Wie bereits erwartet, sollen die neuen Modelle auch ein neues Design aufweisen und wieder über einen HDMI-Anschluss, einen SD-Kartenslot und einen MagSafe-Anschluss verfügen.

In einem weiteren Bericht geht Bloomberg. auch auf das nächste MacBook Air ein, welches ebenfalls über einen weiterentwickelten M1-Chip verfügen soll, der jedeoch keine neue Rechen- aber mehr Grafikpower mitbringen soll. Auch das neue MacBook Air soll noch in diesem Jahr erscheinen und von Apple als mehr "High-End" platziert werden. Möglicherweise wird in demselben Zuge auch das aktuelle 13 MacBook Pro noch einmal aktualisiert und als günstigste Pro-Variante am Markt belassen.

Gerüchte gab es auch bereits um einen neuen Mac Pro auf Apple-Silicon-Basis. Auch hier hat Bloomberg neue Informationen zu vermelden. So soll das neue Gerät über einen Apple Silicon Chip mit bis zu 32 High-Performance-Kernen und einer GPU mit bis zu 128 Kernen verfügen. Insgesamt soll Apple an zwei neuen Mac Pro Modellen arbeiten, die auch in einem leicht überarbeiteten Design erscheinen und in einer ganzen Reihe verschiedener Prozessor-Variationen verfügbar sein sollen. Das neue Design könnte kleiner werden als beim aktuellen Mac Pro und an den legendären Power Mac G4 Cube erinnern.

Während Apple den Mac mini im vergangenen Herbst als eines der ersten Modelle mit einem Apple Silicon Prozessor ausgestattet hatte, soll auch hiervon noch eine High-End-Version in Arbeit sein. Hierin soll Apple dann denselben Chip verbauen wie im kommenden MacBook Pro. Und selbstverständlich wird es auch noch einen größeren als den jüngst vorgestellten 24" iMac geben. Angeblich hat Apple die Arbeit an diesem Modell zunächst einmal hinten angestellt, um sich auf das 24"-Modell zu konzentrieren, welches für jede Menge offene Münder gesorgt hatte. Darüber wie groß der neue iMac werden wird gibt es noch keine Informationen. Er wird aber das aktuelle 27"-Modell ersetzen.

Da befindet sich also eine Menge in der Pipeline. Einen ersten Aufschlag könnte Apple bereits in knapp drei Wochen auf der dann beginnenden Entwicklerkonferenz WWDC machen.

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Kommentare

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SOE am :

Für mich persönlich ist das nur Beweis, wie unstetig und planlos die Umstellung auf die Apple-eigenen Prozessoren ist. Kurz gesagt: Was für Early Birds.

Oder könnt ihr euch bei der Umstellung von PowerPC auf Intel an dieses Performance-Chaos erinnern?
Wer könnte hier überzeugend einen Mac empfehlen? Ich nicht, denn alle paar Monate kommt eine neue Version des Silion auf den Markt.

Jetzt den neuen iMac oder lieber doch auf den Mini warten? Und wie wird der neue große iMac positioniert? Das ist doch...

Nico am :

Quatsch, was Du schreibst. Dieses Problem existiert, seitdem es Computer gibt. St\344ndig kommt ein neueres, schnelleres Modell auf den Markt. Warten brachte noch nie etwas.

LH am :

Erstmal danke für die immer gut geschriebenen Artikel! Ich lese hier immer gern mit, weil sachlich berichtet wird.

Ich persönlich bin gespannt, ob Apple die Notebooks auf "Liquid Retina" umstellt und die Ecken der Displays dem Chassis entsprechend abrundet, damit würden 14" locker in das bestehende Chassis der 13"-Modelle passen. Grüße!

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