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iMac mit Apple Silicon Prozessor lässt sich in Crash-Logs blicken

Auf seiner Entwicklerkonferenz WWDC hatte Apple im vergangenen Jahr die Katze aus dem Sack gelassen und angekündigt, binnen zwei Jahren die komplette Familie von den bislang zum Einsatz kommenden Intel-Prozessoren auf selbstdesigntes Apple SIlicon umzustellen. Mit dem 13" MacBook Pro, dem MacBook Air und dem Mac mini präsentierte man im Herbst des vergangenen Jahres bereits die ersten Geräte auf Basis dieser ARM-Prozessoren mit dem Namen M1. Für das laufende Jahr werden entsprechend die nächsten umgestellten Modelle erwartet, unter denen sich aller Wahrscheinlichkeit auch ein neuer iMac befinden wird. Nun hat sich ein solches Gerät mit Apple Silicon erstmals in der freien Wildbahn blicken lassen.

Wie der Entwickler Dennis Oberhoff auf Twitter berichtet, tauchte in den Crash-Logs seiner Mac-App "DaftCloud" ein bislang unveröffentlichter iMac auf, der statt mit einem Intel-Prozessor mit einem ARM-Chip bestückt ist. Die Kollegen von 9to5Mac haben sich die Logs einmal genauer angeschaut und sind der Meinung, dass diese echt sind. Offenbar hat ein Apple-Ingenieur die App auf einem Testgerät genutzt, wodurch ein Crash-Log beim Entwickler landete.

Außer dass der Mac unter macOS Big Sur 11.2.1 läuft, ist allerdings wenig aus dem Log herauszulesen. Dennoch ist die Sichtung interessant, zeigt sie doch, dass man aller Wahrscheinlichkeit nach noch in diesem Jahr mit ersten iMac-Modellen mit Apple Silicon rechnen kann. Dies deckt sich auch mit den Informationen des Bloomberg-Kollegen Mark Gurman, der bereits vermeldet hatte, dass ein iMac mit neuem Design und Apple Silicon Prozessor für dieses Jahr zu erwarten sei.

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