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Apple reagiert auf erste native Malware-Sichtungen für M1-Macs

Am Wochenende waren Meldungen zu den ersten beiden nativen Malware-Sichtungen speziell für M1-Macs aufgekommen. Wie es aussieht, hat Apple da jedoch schnell drauf reagiert. Auch wenn noch nicht ganz klar ist, welchen Zweck die zweite gesichtete, potenzielle Schadsoftware mit dem Namen "Silver Sparrow" verfolgt, hat Apple nun gegenüber den Kollegen von MacRumors verlauten lassen, dass man die Entwickler-Zertifikate für die betroffenen Konten deaktiviert habe, was dazu führen sollte, dass sich keine weiteren Macs mehr mit der Malware infizieren können. "Silver Sparrow" nutzt offenbar die macOS Installer JavaScript API aus, um ihren Code auf den Mac zu bringen. Apple betonte in seinem Statement auch noch einmal, dass die davon ausgehende Gefahr nach wie vor unklar sei.

Durch den Zertifikatsmeachanismus müssen inzwischen sämtliche Mac-Apps auch außerhalb des Mac AppStore mit einem Entwickler-Zertifikat signiert und an Apple zur Validierung gesendet werden. Hier wird die Software dann automatisiert auf Schadcode gescannt und erst nach erfolgreichem Bestehen freigegeben.

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Lili am :

Und wie steht es um die Virusgefahr auf iPhones?

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