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Intel startet Werbekampagne gegen Apples M1-Prozessoren auf Twitter

Schon vor einigen Tagen sickerten Präsentationsfolien von Intel durch, auf denen man mit penibel ausgesuchten Benchmarks versuchte, die Vorteile der eigenen Prozessoren gegenüber Apples M1-Chips hervorzuheben. Mit einer neuen Werbekampagne in den sozialen Medien baut der Platzhirsch diesen Ansatz nun weiter aus und zeigt damit, dass man sich durchaus von den Apple Silicon Prozessoren unter Druck gesetzt fühlt. So verweist man in einer Werbeschaltung aus der vergangenen Woche darauf, dass nur ein PC eine Tablet-Funktion, einen Touchscreen und einen Stylus in einem einzelnen Gerät ermöglichen würde.

In einem weiteren, in dieser Woche erschienenen Tweet weist man auf die Möglichkeiten für Computerspiele mit einem Intel-Prozessor hin und nennt als Beispiel dabei "Rocket League", ein Spiel, welches auf den Apple-Plattformen nicht zur Verfügung steht.

Die Tweets verlinken dabei passenderweise ein Video des YouTubers Jon Rettinger, in dem er Laptops mit Intel-Chips mit Apples ?M1?-MacBooks vergleicht und dabei natürlich zu einem Intel-freundlichen Ergebnis kommt. Da Apple angekündigt hat, seine Mac-Produkte bis Ende kommenden Jahres komplett von Intel-Chips auf eigene Prozessoren umzustellen, dürften die angelaufenen Maßnahmen erst der Beginn von Intels Werbekampagne gegen die neue Konkurrenz darstellen.



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Kommentare

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Torsten am :

Intel ist zu bemitleiden.
Ihre Innovation seit 2015 stecken geblieben.
Das Apple M1 zu f\374rchten ist, haben sie schon mal begriffen \ud83d\ude06

Steve am :

Tja Intel einfach mal Prozessoren in 1 - 3nm produzieren, vielleicht wechseln dann die Kunden wieder.

M am :

If these are the best reasons for a PC, you should definitely go for a Mac \ud83d\ude02

David am :

\ud83d\ude02\ud83e\udd23\ud83d\udc4d\ud83c\udffb

Markus am :

Direkt den Mitbewerber mit anzugreifen und konkret versuchen diesen schlecht zu machen - da kann ich aus eigener Vertriebserfahrung nur sagen, da steht kein Kunde drauf...

Mal ganz abgesehen davon, dass Intel die Verzweiflung kaum mehr verbergen kann.\ud83d\ude01

David am :

Diese Hilflosigkeit in einem \366ffentlichen Kampf gegen den Mitbewerber vor dem Kunden auszutragen ist sch\344dlich und ziemlich unterste Schublade. Das hat mit Wettbewerb nichts mehr zu tun. Was da passiert ist peinlich. Und das wird sich wohl in steigendem Absatz bei Apple bemerkbar machen.
W\374rde mich nicht wundern, wenn eines Tages ein MacBook mit Touchscreen kommt.

Ingo am :

Ist das jetzt ne Kritik an Apple, Intel oder beiden? Da sollten sie schon etwas genauer sein. Jedenfalls hat Apple den M1 genauso in den Himmel gelobt wie Intel jetzt seine Chips und passende Benchmarks und Aussagen vom Stapel gelassen die einfach nur die Intelchips runter machen. Nichts anderes macht jetzt Intel. Es werden Aussagen getroffen die keine klare Unwahrheit enthalten aber ein Verzerrtes Bild erstellen.

Watishierlos am :

Das ist in Amerika recht \374blich so und wurde in der Vergangenheit auch von Apples Marketingabteilung selber praktiziert.
Die Amis stehen darauf.

iMerkopf am :

Apple hat bei der Leistung aber das MBA mit tats\344chlich vergleichbaren Ultrabooks verglichen. Intel vergleicht das MBA mit Ger\344ten, die einfach mal doppelt so schwer sind und ein v\366llig anderes Anwendungsgebiet haben. Das ist wie wenn ich den Mercedes Sprinter niedermachen will und daf\374r die Beschleunigung eines F1-Boliden herbei ziehe.

Karsten am :

#goM #goMac

Carsten am :

Irgendwie habe ich wohl etwas verpasst, oder baut Intel neuerdings PCs? Haben die ein Betriebssystem? Ich dachte immer Intel stellt nur den Prozessor. Sorry, aber da vergleicht Intel wohl \304pfel \ud83c\udf4e mit Birnen \ud83c\udf50. Apples M1 geh\366rt zum gesamten \326kosystem Apple und ich glaube nicht, dass Apple diesen anderen Herstellern anbieten wird, diesen zu nutzen. Au\337erdem w\374rde die Werbung ja nur helfen, wenn der Apple User weiterhin zwischen Intel und M1 w\344hlen k\366nnte, was ja demn\344chst Geschichte ist. Also Intel, schon mal gemerkt, dass euer Vergleich hinkt.

Watishierlos am :

Naja...die haben halt jetzt einen grossen Kunden weniger und versuchen die Verbraucher dazu zu bringen, wieder Produkte der eigenen Kunden zu kaufen.
Dazu m\374ssen sie nicht selber Computer oder Betriebssysteme bauen

Franz am :

Windows auf ARM ist nicht abgeschrieben, das kommt schon. Die anderen CPU Hersteller wie Qualcomm brauchen etwas l\344nger, insgesamt muss sich Intel warm anziehen.

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