Apples Softwarequalität hat sich im Jahr 2020 deutlich verbessert
Es ist noch nicht so lange her, da musste sich Apple einiges an Kritik bezüglich seiner softwarequalität gefallen lassen. Dort wo es früher dem alten Steve-Jobs-Mantra "It just works" folgend kaum Probleme mit Betriebssystemen und Apps aus Cupertino gab, häuften sich auf einmal Bugs, Sicherheitslücken und Stabilitätsprobleme. In letzter Zeit ist es allerdings wieder etwas ruhiger um dieses Thema geworden, was im Endeffekt daran liegt, dass Apple die Probleme in den Griff bekommen hat. Dies geht auch aus einer Umfrage hervor, die die Kollegen von Six Colors unter verschiedenen Apple-Kolumnisten durchgeführt haben. Demzufolge hat sich die Softwarequalität bei Apple im zurückliegenden Jahr deutlich verbessert.
So legte die Benotung von Apples Softwarequalität um satte 30% von 2,7 Punkten im Jahr 2019 auf 3,5 Punkte im Jahr 2020 zu. Der Maximalwert sind 5 Punkte. Dazu muss allerdings natürlich berücksichtigt werden, dass das Jahr 2019 sowohl für iOS als auch für macOS in Sachen Qualität ein extrem schwaches war. Die Teilnehmer an der Umfrage geben allerdings auch beinahe durch die Bank zu Protokoll, dass es nach wie vor eine Menge Optimierungspotenzial gibt. Insgesamt werden aber iOS 14 und vor allem auch macOS Big Sur als überraschend stabil und wenig fehleranfällig angesehen.
Den größten Aufschwung sahen die Bewerter übrigens beim Mac, was nicht zuletzt am durchschlagenden Erfolg der ersten M1-Macs und deren Aufnahme durch den Markt liegt.
Kommentare
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SOE am :
Dabei darf man aber nicht vergessen, dass die Konkurrenz oft genug noch schlechter ist. Bis auf Webservices, die kann Apple offenbar gar nicht. Naja, wir hoffen mal. :-)
Aber mal unter uns, gibt es irgendeinen der kein Optimierungspotential bei Apples Softwarequalität sieht?
Gut, vielleicht die gleichen Fanboys, welche auch den Lego Ferrari 488 für ein tolles Modell halten. ^^
WGS am :
Lili am :
Scuruba am :