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Apples einfach-geniale Lösung zur EarPods-Beilage beim iPhone 12 in Frankreich

Bereits vor einigen Tagen wurde bekannt, dass Apple dem iPhone in Frankreich aufgrund der dortigen Gesetzlage auch weiterhin die EarPods beilegen muss, während diese in allen anderen Regionen der Welt seit diesem Jahr nicht mehr im Lieferumfang enthalten sind. Der eine oder andere hatte sich da schon gefragt, wie Apple die EarPods wohl noch in der deutlich schlanker gewordenen iPhone-Verpackung unterbringen würde. Die Antwort ist ebenso einfach wie genial: Apple steckt die Verpackung in eine Verpackung, wie auf dem Bild von iGeneration unten zu sehen ist. In der "Umverpackung" befinden sich dann sowohl die EarPods als auch die normale Packung des iPhone 12, wie sie in anderen Regionen der Welt auf den Markt kommt. Dies kontakariert zwar ein wenig Apples Bestreben nach mehr Umweltschutz, ist aber unter den gegebenen Umständen wohl die bestmögliche Lösung.

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Kommentare

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holgi am :

\ud83d\ude35\ud83d\ude35\ud83d\ude35

Frank am :

Das ist echt total bestusst. Benutzt die Dinger jemand? Die sind unbequem und klingen auch nicht toll. Naja, man muss die Franzosen ja nicht m\366gen. \ud83d\ude09

Patrick am :

Was hat das denn mit \u201eFranzosen muss man nicht m\366gen\u201c zu tun?

David am :

Ich finde die Aktion mit dem Netzteil viel schlimmer. Wer sein altes Ger\344t verkauft, tut dies immer mit Netzteil. Also muss man sich jetzt f\374r viel Geld eines von Apple kaufen oder man nimmt eben das neue Anker Nano \ud83e\udd37\u200d\u2642\ufe0f

DanSen am :

Aus Umweltschutzgr\374nden verkaufe ich mein altes iPhone auch ohne Netzteil \ud83d\udc4d

hauke am :

wie lautet denn das Gesetz? Bei einem Smartphone m\374ssen Kopfh\366rer dabei sein?

Anonym am :

Jo, genau so. Damit Kinder keine Strahlung beim telefonieren abbekommen m\374ssen Kopfh\366rer beigelegt sein. Was man davon h\344lt muss jeder selbst wissen...

Nils am :

Nennt sich Strahlenschutzverordnung. Gibt es auch bei uns, nur sind die Grenzwerte hier nicht dem Alter nach verschieden ausgelegt - in Frankreich eben schon und deshalb auch die Auflage f\374r alle Hersteller bzw. Inverkehrbringer.

https://www.diagnose-funk.org/publikationen/artikel/detailundnewsid=1108

Ulli am :

Flo, bitte greife nicht den Apple Marketing Sprech auf. Das Umweltschutzargument wegen der kleineren Verpackung finde ich ziemlich l\344cherlich verglichen mit der \326kobilanz eines iPhones bei der Herstellung. Es geht Apple imho prim\344r um Einsparung durch Entfall der Netzteile und der Ohrh\366rer. Und diese Ersparnis geben sie dann nicht einmal an den Kunden weiter.

P.S. Ich bin kein Apple-Hasser, sondern besitze seit Jahren verschiedenste iPhone und iPad.

Flo2 am :

Es mag schwer sein, den nachhaltigeren Gedanken dahinter zu sehen, bzw. den negativen Eindruck - K\344ufer bekommen weniger f\374rs gleiche Geld - abzustellen. Aus Sicht von Unternehmen dieser Gr\366\337e, macht jedes Produkt bzw. Gramm, das du auf eine Palette mehr bekommst, einen logistischen und \366kologischen Sinn. Bekommen sie 300 iPhones mehr auf eine Palette, bekommen sie mehr iPhones in einen Schiffscontainer. Ergo bef\366rdern sie mehr iPhones mit weniger Schiffen. Das spart enorm viel an Emissionen jeglicher Art. Und dass Apple dar\374ber redet, was sie machen, \374berrascht viele und sie sehen den negativen Aspekt. Denn den meisten ist es egal, was mit der Umwelt passiert. \u201eich alleine kann ja nichts ausrichten\u201c. Also nimmt Apple es in die Hand.

Pascal am :

Alles richtig. Aber wenn Apple bei einem bestehenden Produkt (ich meine das neue SE) Waren im Wert von 18Plus24=42\u20ac aus der Verpackung nimmt, h\344tte der Verkaufspreis des iPhones um 20-30\u20ac sinken m\374ssen. Dass kein einziger Cent am Preis ge\344ndert wurde, zeugt von unglaublicher Gier.

Flo2 am :

@Pascal: das ist aus Kundensicht durchaus richtig. Nur Apples EK liegt bestimmt nicht bei 40-60% des VK. Die Marge ist bei bestimmt 80-90%.

Ein anderer Aspekt seitens Apple werden wohl die steigenden Kosten f\374r jegliche Materialien, Erden, Metalle, etc sein. Diese Kosten entstehen nur Apple. Der K\344ufer m\366chte aber jedes Jahr ein besseres iPhone zum mindestens gleichen Preis des Vorjahres-iPhone. Und das kann man nur durch Einsparungen in der Produktion oder - was die h\344sslichste Art ist - Personalkosten.
Gekoppelt mit dem Unwelt-Aspekt und dem Ansatz der \u201ethe Green und Good company\u201c, f\344llt also die Wahl auf wegfallendes Zubeh\366r.

Und mir kann keiner erz\344hlen, dass nicht mindestens 5 iPhone Kabel daheim/im Auto liegen. Ob jetzt USB C oder A. Zudem hat jeder externe Ladeger\344te, und manch einer - so auch ich - USB Buchsen an einigen Steckdosen im Haus, usw.

Die Welt wird sich an Ver\344nderungen gew\366hnen m\374ssen. Und n\344chstes Mal ziehen Samsung und alle anderen mit, da der Branchen Primus es vormacht. Und Zack sitzen alle Nutzer im gleichen Boot, k\366nnen aber nichts machen. Und die Drittanbieter-Industrie freut sich auch...

Anonym am :

Also Ich hab keine 5 iPhone Kabel daheim. Ich verschenke immer meine alten iPhones und muss selbstverst\344ndlich auch das Kabel dazugeben. Das bedeutet, dass ich ab jetzt auf jeden Fall immer ein Kabel kaufen muss. Laden muss man es ja k\366nnen und das daf\374r n\366tige Zubeh\366r ist kein Gimmick sondern notwendig. Daf\374r ist Apple zust\344ndig, nicht die K\344ufer. Ein Smartphone ohne Ladekabel ausliefern ist so wie einen Saugroboter ohne Ladestation.

Flo2 am :

Die Kabel liegen ja bei. Vielleicht hinkt mein Vergleich etwas nach. Dieser war in Richtung Netzteil gedacht.

Ich besitze \374brigens nicht ein original Apple Kabel mehr. Jedes 7\u20ac Mfi-Kabel h\344lt einfach. Apples nicht.

Mein Auto habe ich \374brigens mit leerem Tank gekauft. Benzin gabs an der Tankstelle. Den Schlauch, der das Auto mit Benzin f\374llte, war nicht im Auto dabei. Das war Sache der Tankstelle...

Himberkuchen am :

Bl\366d nur, dass jeder iPhone Besitzer, der ein iPhone XR, XS oder \344lter hatte (also fast alle iPhone12-K\344ufer) ein separates Netzteil kaufen muss, da Apple ein USB-C auf Lightning Kabel mitliefert.

Somit wird ein zus\344tzliches Paket in einer zus\344tzlichen Lieferung verschickt -> schlechtere Umweltbilanz als zuvor
(Geschweige denn der h\366here Preis)

Bis das klar wurde, fand ich die Aktion von Apple super. So macht es jedoch null Sinn - schade.

Marko am :

@Himbeerkuchen
Zum alten Netzteil geh\366rt in der Regel ein altes Kabel ... \ud83e\udd37\u200d\u2642\ufe0f

Anonym am :

Jedes Jahr gibt\u2019s neues iPhone. Seit 2013 sogar 2x im Jahr ein neues Model. Entsprechend gibt es auch treue Umweltsch\374tzer die sich auch regelm\344\337ig ein neues Ger\344t zulegen. Sind dann die Besonderheiten f\374r Frankreich wirklich so relevant? Denke es ist eher der stark gestiegene Konsum. Der Wille immer das neueste und schnellste zu besitzen ist wohl sehr verbreitet. Die Finanzierung ist anscheinend auch kein Problem mehr. Hersteller reden von Recycling und pr\344sentieren viele Zahlen, aber ist es dann wirklich
so Umweltfreundlich? Man muss es insgesamt relativ sehen. Ich glaube, wir sind zum Schluss alle daf\374r verantwortlich. Wobei ich pers\366nlich \u201enur\u201c 1 mal in 4 Jahren ein neues iPhone kaufe. Warum soll man es jedes Jahr wechseln, sind doch gute Ger\344te...oder sind die meisten doch nicht zufrieden?

Anonym am :

Mich w\374rde viel mehr interessieren was das Ger\344t mit den Kopfh\366rern dann in Frankreich kostet, also der Unterschied wenn ich mir hier in Deutschland eins hole.

Jochen2d am :

Ehrlich?
Eine typisch deutsche Geiz- ist-Geil-Frage.

Dr. Mabuse am :

Nicht, wenn man im Grenzgebiet wohn, oder einfach vi ENTER bestellt, wo in der EU ist dann egal

Armin am :

Jepp! Würde mich auch interessieren. Müssen die Franzosen dann mehr bezahlen? Oder bekommen die einfach mehr für das gleiche Geld?

r4lv1 am :

Genial einfach wäre es gewesen die Kopfhörer einfach in zusätzlichem Tütchen mit aus zu händigen.

Hauke Haien am :

Eine Idee h\344tte ja auch sein k\366nnen f\374r den Wert eines Akkus und der Kopfh\366rer eine Aktionskarte beizulegen und der Kunde kann entscheiden was er damit macht.

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