Geekbench-Ergebnisse des neuen A14 Bionic Chip bestätigen großen Leistungszuwachs
Das kürzlich vorgestellte und noch in diesem Monat auf den Markt kommende iPad Air 4 ist das erste Gerät, welches Apple mit seinem neuen A14 Bionic Chip ausgestattet hat, der auch für das iPhone 12 erwartet wird. Während die Geräte noch nicht offiziell im Verkauf sind, können in der Geekbench-Datenbank nun erste Werte aufgetaucht, die offenbar vom iPad Air 4 stammen und einen ersten Eindruck von der Leistungsfähigkeit des neuen Chips liefern. Das für den Test genutzte iPad Air 4 läuft unter iOS 14.0.1 und erzielt 1.583 Punkte im Single-Core und 4.198 Punkte im Multi-Core Test. Zum Vergleich: Der A12 Bionic Chip im iPad Air 3 kam auf 1.112 bzw. 2.832 Punkte.
Dies bedeutet umgerechnet, dass der A14 Chip eine Leistungssteigerung um bis zu 42% im Single-Core Modus gegenüber seinem direkten Vorgänger im iPad Air, dem A12 Chip bietet. Im Multi-Core Modus sind es sogar 48%. Auch gegenüber dem A13 Bionic Chip im iPhone 11 legt der getestete A14 Chip zu. Hier sind es 20% im Single-Core Modus und 28% im Multi-Core Betrieb. Damit dürfte auch das iPhone 12 erneut das schnellste Smartphone auf dem Markt werden.
Kommentare
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FettTony am :
iDirk am :
Hodor am :
SOE am :
Das ist beim iPad nicht anders.
Wobei es mit der Leistung wie mit den Waffen ist: Wenn man sie schon mal hat, kann man sie auch benutzen. Erkennbar an den immer komplexeren Programmen und der immer schöneren und komplexeren Grafik.
Watishierlos am :
Jede Webseite von heute braucht mehr Rechenleistung als jedes Spiel von vor 10 Jahren.
Dazu immer komplexere Programme und Betriebssysteme. Sch\366ne Grafiken und viele Hintergrunddienste.
Wozu man die Leistung braucht ist nicht die Frage, sondern welche M\366glichkeiten sich er\366ffnen.
Sonst m\374sste man auch keine Quanten-Techniken entwickeln. Denn damit wird sicher nicht gezockt.
SOE am :
Im Consumerbereich wird die Leistung explizit für die Gamer entwickelt. Die sind relevante Zielgruppe, weil sie 1,200 € für einen Prozessor bezahlen. Das ist seit dreissig Jahren so: Das neue Spiel braucht die neueste Hardware. (Das war das Problem der X-Box.)
Wenn diese neue Hardware (oder die Generationen aus den Vorjahren) in jedem Computer eingebaut sind, wird sie auch von allen anderen genutzt.
Was zu den immer komplexeren und grafikintensiveren Programmen und Websites führt.
Und dann braucht man die Leistung, im Sinne von notwendig, um die Standardprogramme ausführen zu können.
Watishierlos am :
Daraufhin wollte ich eben nur anmerken, dass nicht nur Gamer von den letzten 30 Jahren profitierten. ;)
Klaus am :
Klaus am :
Steht aber auch in vielen andern Medien
Es gibt echt Probleme mit der Laufzeit
Nico am :
Fabster am :
Watishierlos am :
Beim iPhone 8 merk ich pers\366nlich keinen Unterschied.
holgi am :
Marco am :
Aber ich werde jetzt so lange wegbleiben bis die App nicht mehr abst\374rzt wenn ich die Kommentare \366ffnen will.
Das geht schon mehreren Monaten so und nervt einfach tierisch.
TP am :