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iPhone 5 mit Metallrückseite? Doch mit NFC?

Die amerikanischen Kollegen von 9to5Mac haben aus ihrer Sicht vertrauenswürdige Informationen aus einer Quelle bei Foxconn erhalten, die neue Gerüchte zum iPhone 5 aufwerfen. Angeblich soll dies tatsächlich den gleichen Formfaktor wie das iPhone 4 besitzen, allerdings mit zwei wesentlichen Änderungen. So wird sich das Display angeblich in der Tat bis an den Rand Geräts erstrecken. Ob sich hieraus eine größere Bildschirmdiagonale ergibt, oder Apple den Formfaktor des Geräts leich verändert, ist indes unklar. Zudem soll das iPhone 5 auf der Rückseite kein Glas mehr aufweisen. Stattdessen sei hier Metall verbaut. Über das genaue Material scheiden sich momentan die Geister. So könnte es Aluminium oder auch Liquid Metal sein. Ich stehe dem allerdings skeptisch gegenüber. Zwar bin ich kein ausgewiesener Physiker, aber Metall dürfte negative Auswirkungen auf die Empfangsleistung des Geräts haben, wesegen unter anderem das iPhone der ersten Generation oder auch das iPad 3G eine zusätzliche Plastikabdeckung auf der Rückseite aufweist. Schwer vorstellbar, dass Apple nach der Antennagate-Affäre vom iPhone 4 noch einmal das Risiko von Antennenproblemen eingehen wird.

Ein weiteres Gerücht dreht sich mal wieder um die NFC-Integration im iPhone 5. Auch wenn es mir nach dem kürzlichen Dementi einer solchen Funktion schon beinahe peinlich ist, nun bereits wieder das Gegenteil zu behaupten, gibt es einen Bericht, der genau das behauptet. Das iPhone 5 soll demnach nun doch mit NFC ausgestattet sein. Laut Cult of Mac könnte Apple diese Technologie künftig nicht nur für Bezahldienste zum Einsatz bringen, sondern auch als "portable login system". Ähnliche Gerüchte gab es bereits vor einigen Wochen. Demnach könnte ein Benutzer sein iPhone neben einen beliebigen Mac legen und sich dann per NFC auf diesem anmelden. Dabei würden dann diverse Einstellungen und das Benutzerprofil vom heimischen Mac mit auf die neue Maschine genommen werden, inklusive der Icons von Apps, die über den Mac AppStore erworben wurden. Startet man eine solche App, würde diese unmittelbar aus dem Mac AppStore geladen und anschließend auf dem fremden Rechner ausgeführt. Zu speichernde Dokumente würden über MobileMe auf den heimischen Rechner synchronisiert werden. Und damit schließt sich der Kreis, immerhin wird in Kürze auch eine Überarbeitung samt neuer Funktionen von MobileMe erwartet. Integriert werden soll dieses "Home on iPhone"-Feature im für Sommer angekündigten Mac OS X Lion.

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Kommentare

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Andreas am :

Und was ist mit LTE?

Flo am :

Leider keine neuen Erkenntnisse.

Achim am :

Wegen der Antenne:
Der iPod Touch 4G hat doch auch ein Metallgehäuse und bei dem ist die Antenne, wenn ich das richtig verstanden habe direkt unter dem Display.

Flo am :

Es geht dabei eher um die Mobilfunkantenne. Siehe z.B. auch iPad WiFi (Rückseite komplett aus Alu) vs. iPad 3G (Rückseite aus Alu mit Plastikabdeckung für Mobilfunkantenne).

Baumi am :

Da gab es doch erst vor kurzem ein Patent das die Mobilfunkantenne unter dem Apple Logo (das dann aus kunststoff wäre) befindet. Somit wäre ein Rücken aus Metall möglich.

Tobi am :

Es wurde doch schon gemunkelt, dass die Antenne hinter das Apple-Logo auf der Rückseite verbaut sein soll. Und das Apple-Logo soll aus Kunststoff sein. Also ich seh da kein Problem, die Rückseite aus Alu/Liqiud zu machen.

Achim am :

Flo, Apple macht ja auch bei diesem mini-USB-Anschluss mit, denkst du dass das schon im iPhone 5 kommt?
Und wenn ja denkst du, dass das den Den jetzigen Anschluss ergänzen oder ersetzen wird?

MacMoe am :

Sie werden wenn einen Adapter mitliefern. Das reicht auch laut Gesetz. Muss eben nur zu Mini-USB kompatibel gemacht werden.

Und was die Gerüchte angeht mit der Antenne hinter dem Apfel. Das problem ist glaube ich, dass die Antennen länger sein müssen, als der Apfel groß ist. Aber vielleicht schafft das ja Apple doch irgendwie. Zu begrüßen wäre es ja.

Armin am :

Liebe Leute - ich verstehe Euer Problem nicht. Wieso sollte die Rückseite nicht aus Metall sein können? Wegen der Abschirmiung? Das iPhone 4 hat aber doch gar keine Antenne hinter der Rückseite, sondern die Antennen sitzten im Rahmen!! => Also auch kein Problem, egal aus welchem Material die Rückseite ist. Der Rahmen muss diesmal lediglich besser isoliert werden, damit das Antennagate-Fiasko nicht wieder in Erscheinung tritt.

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