Apple wird Opfer von großangelegtem iPhone-Betrug in der Schweiz
Apple ist in der Schweiz offenbar Betrügern auf den Leim gegangen. Wie die Kollegen vom SRF berichten, wurde dabei eine Masche angewendet, die in den vergangenen Jahren mehrfach vor allem in China zum Einsatz kam. Die Betrüger tauschen Geräte wegen angeblicher Defekte innerhalb der Garantie bei Apple gegen neue iPhones ein. Das Problem: Bei den zurückgegebenen Geräten handelte es sich gar nicht um echte iPhones, sondern um Kopien aus Hongkong. Diese wurden zudem mit Produkt- und IMEI-Nummern von Geräten versehen, für die eine Apple Care Versicherung bestand, um den Betrug noch weiter zu verschleiern. Dennoch konnte der Basler Zoll den Betrügern nun bei einer Routinekontrolle auf die Schliche kommen.
Verantwortlich für den großangelegten Betrug waren offenbar ein 34-jähriger Chinese und seine 56-jährige Mutter, denen es gelungen sein soll, über 1.000 gefälschte iPhones bei Apple gegen Originalgeräte einzutauschen. Auf diese Weise sollen sie sich um über 10.000 Schweizer Franken bereichert haben. Der Gesamtschaden soll laut Apple jedoch in Millionenhöhe liegen.
Kommentare
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Expee am :
Andrer am :
Die Drahtzieher sitzen in HK
Somit das \374bliche Modell, vor ort wird ein Doofer gesucht und gefunden, der nat\374rlich irgendwann erwischt wird, die eigentlichen kriminellen gehen unbestraft davon