Die WWDC kam und ging, ohne dass Apple einen ersten Blick auf sein gemunkeltes Mixed Reality Headset oder das zugrundeliegende realityOS gewährte. Leise Gerüchte im Vorfeld hatten eine kleine Hoffnung hierzu aufkeimen lassen. Allerdings erwarteten auch da schon die meisten seriösen Experten, dass das Headset wohl erst im kommenden Jahr das Licht der Welt erblicken würde, eventuell auf einem Event im Januar. Weiteres Öl ins Feuer gießt nun erneut Apple CEO Tim Cook, der in einem Interview mit China Daily recht unverhohlen andeutete, dass Apple an einem AR/VR-Headset arbeitet. Dabei wiederholte Cook, dass sein Unternehmen großes Potenzial in diesem Feld sehe und man gespannt sein dürfe, was man diesbezüglich in petto habe:
I am incredibly excited about AR as you might know, and the critical thing to any technology including AR is putting humanity at the center of it. And that is what we focus on every day. Right now, as an example, we have over 14,000 ARKit apps in the App Store, which provide AR experiences for millions of people around the world.
I think despite that, we're still in the very early innings of how this technology will evolve. I couldn't be more excited about the opportunities we've seen in this space and sort of stay tuned and you'll see what we have to offer.

Immer mal wieder bringt Apple ein Update für seine Geräte heraus, welches eine Neukalibrierung des verbauten Akkus vornimmt. Am prominentesten dürfte den meisten dabei noch die Neukalibrierung des Akkus im iPhone 11, die Apple mit iOS 14.5 eingeführt hatte und die dafür sorgte, dass die "Akku-Gesundheit" korrekter berechnet und angezeigt werden konnte. Demnächst wird es eine solche Neukalibrierung auch für die Apple Watch geben. So hat Apple in den Releasenotes der aktuellen Beta von watchOS 9 angekündigt, dass es mit dem im Herbst erscheinenden Update eine Neukalibrierung der Akkus in der Apple Watch Series 4 und der Apple Watch Series 5 geben und auch hier zu einer akurateren Berechnung der maximalen Akkukapazität führen wird. Der Prozess wird automatisch während der Installation des Updates durchgeführt und ist abgeschlossen, sobald diese abgeschlossen ist.
Zum Abschluss des Tages gibt es heute ein wenig Videofutter, welches Nostalgiker wie das Jungvolk gleichermaßen begeistern dürfte. Das unten eingebettete, zehnminütige Video zeigt nämlich die Evolution des Mac-Betriebssystems, welches derzeit unter dem Namen "macOS" firmiert von 1984 bis heute und zeigt dabei sehr anschaulich, wie sich die Arbeitsoberfläche auf den Apple-Rechnern in dieser Zeit entwickelt hat. Präsentierte sich diese zunächst als monochrome Pixel-Oberfläche, entwickelte sich das System im Laufe der Jahre, getrieben durch neue technische Möglichkeiten und steigende Ansprüche der Nutzer zu einer interaktiven, mächtigen Arbeitsumgebung, die mit macOS Ventura im Herbst ihre nächste Stufe erreichen wird.
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Wer nicht auf den erst kommenden Monat stattfindenden Amazon Prime Day warten und stattdessen schon jetzt auf Schnäppchenjagd gehen möchte, sollte aktuell einmal der Online-Dependance der Elektronikmarktkette MediaMarkt einen Besuch abstatten. Dort läuft nämlich aktuell und noch bis zum kommenden Sonntag die Hardware-Aktion "Der 3-Tage-Wahnsinn". Im Rahmen der Aktion lassen sich verschiedene Produkte aus dem MediaMarkt-Sortiment zu zum Teil deutlich reduzierten Preisen erwerben. Der folgende Link führen direkt zur Landingpage der Aktion: Der 3-Tage Wahnsinn bei MediaMarkt

Bislang waren die günstigsten Möglichkeiten auf Apple Music zuzugreifen, der zuletzt eingeführte Voice Plan und das Studenten-Abonnement, die beide für € 4,99 angeboten wurden. Für das Stundenten-Abonnement ist dies allerdings inzwischen Vergangenheit, denn Apple hat den Monatspreis für diese Abo-Stufe nun auf € 5,99 angehoben, wie aus der Preistabelle auf der Apple Music Webseite hervorgeht. Nicht vergessen darf man dabei allerdings, dass man mit diesem Abo immer noch besser fährt als mit dem Voice Plan, bei dem man auf diverse Funktionen von Apple Music, wie beispielsweise 3D-Audio und Lossless-Musik, die Offline-Nutzung des Musikkatalogs oder auch die Anzeige von Songtexten verzichten muss.

Keine Veränderung gab es indes bei den restlichen Preisstufen. So bezahlt man für das reguläre Abonnement auch weiterhin € 9,99 im Monat, für das Familien-Abo, welches man mit bis zu sechs Personen nutzen kann, werden monatlich € 14,99 fällig.
Während mit einem solchen Schritt bei Apple TV+ nicht zu rechnen ist, hatte zuletzt Disney+ ankündigt, künftig auch günstigere, durch Werbung finanzierte Abonnements anzubieten. Auf diese Weise möchte man für ein weiteres Wachstum der Nutzerzahlen sorgen. Zuletzt stand diese Zahl bei beeindruckenden 137,7 Millionen Abonnenten. Bis 2024 erwartet Disney zwischen 230 und 260 Millionen zahlenden Abonnenten. Helfen sollen dabei unter anderem die angesprochenen werbefinanzierten, günstigeren Abonnements. Gerüchte in diese Richtung gibt es schon längere Zeit auch beim Wettbewerber Netflix, der diese gemunkelten Pläne nun offiziell bestätigt hat.
Wie Netflix-CEO Ted Sarandos dem Hollywood Reporter zufolge verkündete, wird das Abonnement-Portfolio, welches derzeit aus den Abstufungen Basis, Standard und Premium besteht, um eine vierte, werbefinanzierte Stufe erweitert. Derzeit befinde man sich hierzu in Gesprächen mit verschiedenen Werbepartnern. Weitere Details gab Sarandos aktuell allerdings noch nicht bekannt. Allerdings steht sein Unternehmen derzeit massiv unter Druck. Nicht nur die Konkurrenz auf dem Streaming-Markt, auch die durch den Rückzug aus Russlang verlorenen 200.000 Abonnenten erfordern neue Ideen.
Mit der Vorstellung der aktuellen Generation des Apple TV 4K hatte Apple auch eine neue Siri Remote auf den Markt gebracht, die viele Kritikpunkte an ihrer direkten Vorgängerin ausräumen konnte. Wie es aussieht, bahnt sich inzwischen allerdings schon wieder eine neue Generation der Fernbedienung an. So wurden von dem Nutzer Aaronp613 auf AppleDB, einer Online-Datenbank für Apple-Software und Geräte, in der aktzellen Beta von iOS 16 entsprechende Hinweise entdeckt. Dort wird nämlich eine "SiriRemote4" referenziert. Während die ursprüngliche Version der Fernbedienung auf die interne Bezeichnung "SiriRemote" und der Nachfolger mit dem runden "Menu"-Button auf "SiriRemote2" hörte, trägt die aktuelle, silberne Version der Siri Remote aus dem vergangenen Jahr den Namen "SiriRemote3". Dies erhöht selbstverständlich die Wahrscheinlichkeit, dass die nächste Generation als "SiriRemote4" bezeichnet und möglicherweise gemeinsam mit einem neuen Apple TV vorgestellt wird. Nach wie vor halten sich ja Gerüchte um eine günstigere Stick-Variante des Streaming-Geräts.
Derzeit gibt es keinerlei konkrete Details zu dem möglichen neuen Zubehör. Zudem muss die gefundene Codezeile nicht zwangsweise auf ein Gerät hinweisen, welches Apple auf den Markt bringt. Eine gewisse Wahrscheinlichkeit ist aber durchaus vorhanden. So hatte der bekannte Apple-Analyst Ming-Chi Kuo vergangenen Monat erst verkündet, dass Apple an einem neuen Apple TV (Stick?) arbeitet, welches im Herbst auf den Markt kommen könnte. Denkbar ist, dass diesem dann die neue Siri Remote beiliegen könnte.
Die Qualität der AirPods- und Beats-Kopfhörer aus Cupertino ist unbestritten - leider hat sie aber eben auch ihren Preis, den viele Nutzer nicht bereit sind zu zahlen. Auf dem Markt gibt es allerdings auch kostengünstigere Alternativen, die vielleicht nicht zu 100% in Apples Qualitätsliga spiele, aber dennoch ebenfalls überzeugen können. Hierzu gehören auch die nun verfügbaren Soundcore Sport X10-Kopfhörer (€ 99,99 bei Amazon) aus dem Hause Anker. Die neuen In-Ear-Kopfhörer verfügen über einen um 210° drehbaren Ohr-Bügel, der auch während des Workouts für einen sicheren Sitz im Ohr sorgen soll. Wird es beim Sport einmal schweißtreibend, sorgt eine IPX7-Zertifizierung für den notwendigen Schutz gegen Schweiß und Spritzwasser und die aktive Geräuschunterdrückung sorgt für die nötige Konzentration. Sie kann auf Wunsch aber auch in einen Transparenzmodus geschaltet werden.
Den Herstellerangaben zufolge halten die Soundcore Sport X10 mit einer Akkuladung bis zu acht Stunden Musikwiedergabe durch. Wie inzwischen schon beinahe Standard, befindet sich im Lieferumfang aber auch ein Ladecase, welches Strom für bis zu 24 zusätzliche Stunden liefert. Der auf Bass optimierte Sound der Kopfhörer kann über die kostenlose Soundcore-App auf Wunsch angepasst werden. Auch Firmware-Updates und die Konfiguration der Geräuschunterdrückung lassen sich hier vornehmen.
Die Soundcore Sport X10 können ab sofort in den Farben schwarz und weiß über den folgenden Link zum Preis von € 99,99 bei Amazon erworben werden: Soundcore Sport X10
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