Jahr für Jahr ist es einer der größten Wünsche der iPhone-Nutzer, dass Apple die Akkulaufzeit der Geräte doch bitte verbessern möge. Die Hoffnung, dass dies mit der aktuellen Akkutechnologie passieren wird, ist jedoch verschwindend gering. Auch in diesem Jahr gibt es allerdings wieder Gerüchte, dass Apple den Mitgliedern der iPhone 14 Familie (mit Ausnahme des iPhone 14 Pro Max) einen größeren Akku spendieren wird. Was sich zunächst einmal vielversprechend anhört, sollte allerdings in Sachen Betriebsdauer des iPhone nicht überbewertet werden. So war es in der Vergangenheit stets so, dass die erhöhte Akku-Kapazität von Apple weniger für eine längere Laufzeit genutzt wurde, als vielmehr zum Auffangen des Energieverbrauchs von neuen Funktionen.
Und so dürfte es dann auch in diesem Jahr wieder kommen. Gerüchtehalber soll das iPhone 14 bekanntermaßen über ein (teilweises) Always-On Display verfügen, was einerseits zwar durch eine verbesserte Bildwiederholrate des Displays erzielt werden soll, allerdings andererseits sicherlich dennoch auch einen erhöhten Stromverbrauch aufweisen wird. Schön wäre es vor diesem Hintergrund, wenn Apple die Möglichkeit bereitstellen würde, diese Funktion zu deaktivieren, was in Kombination mit den mutmaßlich leicht höheren Akku-Kapazitäten dann doch zu einer leicht verbesserten Akkulaufzeit führen könnte.
Eines der größeren Technologie-Themen für die nähere Zukunft dürfte das sogenannte "Metaversum", also die Zusammenführung verschiedenster Technologien zu einem nahtlosen Nutzererlebnis sein. Hierzu haben verschiedene Silicon Valley Konzerne nun das "Metaverse Standards Forum" ins Leben gerufen, unter dessen Dach einheitliche Standards für eine Interoperabilität der verschiedenen Systeme entwickelt werden sollen. Zu den mehr als 35 Gründungsmitgliedern gehören unter anderem Meta, Microsoft, Sony, Epic Games, Nvidia und Adobe (via Reuters). Auffällig abwesend ist dabei Apple, wo man gerüchtehalber ebenfalls an verschiedenen Virtual und Augmented Reality Projekten arbeitet, die ebenfalls dem Metaversum zugeordnet werden können. In einer Pressemitteilung zur Gründung des Zusammenschlusses heißt es:
"The Metaverse Standards Forum brings together companies and standards organizations to foster alignment on requirements and priorities for metaverse interoperability standards, and accelerate their development and deployment through pragmatic, action-based projects."
Apples Abwesenheit ist dabei durchaus überraschend, hatte man sich in der Vergangenheit schließlich regelmäßig an der Entwicklung von Industrie-Standards, wie beispielsweise HTML5, Thunderbolt, dem USDZ-Format oder auch zuletzt dem Smart Home Standard Matter beteiligt. Selbstverständlich heißt das Fehlen Apples bei der Gründung nicht, dass man nicht doch in der Zukunft dem "Metaverse Standards Forum" beitritt. Für den Moment hält man sich dort aber offenbar zurück.
Entwickelt Apple ein eigenes selbstfahrendes Elektroauto oder nicht? Diese Frage stellen sich nun schon seit mehreren Jahren Branchen wie Experten gleichermaßen. Geht es nach Volkswagen-Chef Herbert Diess ist dem eher nicht der Fall. Stattdessen geht er davon aus, dass man sich in Cupertino eher um die Weiterentwicklung seines CarPlay-Ökosystems kümmert (via Reuters). Diese Meinung äußerte er auf der hub.berlin Technologie-Konferenz in Berlin, wo Apple von seiner Umwelt- und Sozialbeauftragten Lisa Jackson vertreten wird.
Bemerkenswerterweise fallen die Äußerungen von Diess in einem einigermaßen engen zeitlichen Zusammenhang mit den erst kürzlich auf der WWDC von Apple vorgestellten Neuerungen in Sachen CarPlay. Diese machen unter anderem erheblichen Gebrauch von den inzwischen in vielen Fahrzeugen zur Verfügung stehenden großflächigen Displays und bieten unter anderem auch Möglichkeiten zur Personalisierung und zur Steuerung von Auto-Funktionen, wie beispielsweise der Klimaanlage. Die ersten Autos, die davon in vollem Umfang profitieren werden, sollen im kommenden Jahr auf den Markt kommen, wobei Volkswagen nicht auf Apples Präsentationsfolie der "Early Supporters" auftauchte. Immerhin waren aber mit Audi und Porsche zwei andere Marken aus dem VW-Konzern vertreten.
Bevor im Herbst die neue iPhone 14 Familie auf den Markt kommt, dominiert Apple mit den Geräten der iPhone 13 Reihe weiter den internationalen Smartphone-Markt. Dies geht aus aktuellen Daten der Analysten von Counterpoint Research hervor, denen zufolge Apple im April dieses Jahres gleich fünf Plätze in den Top 10 der meistverkauften Smartphones belegte, darunter auch die ersten vier Ränge. Auf den ersten drei Plätzen befinden sich dabei mit dem iPhone 13, dem iPhone 13 Pro Max und dem iPhone 13 Pro gleich drei Modelle aus der aktuellen iPhone-Generation. Den vierten Platz belegt das nach wie vor verkaufte iPhone 12, das iPhone SE aus dem Frühjahr kommt auf den siebten Rang. Auffällig abwesend ist das iPhone 13 mini, dem ohnehin ein schlechter Stand bei den Nutzern nachgesagt wird und von dem es auch im Herbst keinen Nachfolger in der iPhone 14 Familie geben soll.

Am kommenden Freitag geht das auf der WWDC-Keynote vorgestellte 13" MacBook Pro als erstes Gerät mit Apples neuem M2-Chip offiziell in den Verkauf und werden nach dem Beginn der Vorbestellphase in der vergangenen Woche auch an die ersten Frühbesteller ausgeliefert. Passend dazu hat Apple nun das Embargo für die Reviews zu dem neuen Gerät aufgehoben, die sich seither ihren Weg ins Netz bahnen. Selbstverständlich stehen parallel dazu auch wieder diverse Video-Reviews auf YouTube bereit, die weiter unten eingebunden sind.
Die einzige nennenswerte Änderung gegenüber der Vorgänger-Generation ist dann auch der M2-Chip, der über eine 8-Kern CPU und eine 10-Kern GPU verfügt und hierdurch in Sachen Rechenleistung um bis zu 18%, in Sachen Grafikleistung bis zu 35% und in Sachen Neural Engine gar um bis zu 40% schneller arbeiten soll als der M1-Chip. Ansonsten verfügt das neue 13" MacBook Pro auch weiterhin über die bei vielen Nutzern ungeliebte Touch Bar und die beiden Thunderbolt 3 USB-C Anschlüsse auf der linken Gehäuseseite. Dank des M2-Chip kann das 13" MacBook Pro nun mit bis zu 24 GB Arbeitsspeicher konfiguriert werden. Beim M1 waren es noch maximal 16 GB.
Die meisten Reviewer sind sich angesichts der eher marginalen Neuerungen beim 13" MacBook Pro ein Upgrade von einer M1-Maschine eher nicht lohnt. Stattdessen solle man eher auf das im neuen Design erstrahlende M2 MacBook Air warten, welches erstens günstiger ist und zweitens neben dem neuen Design auch weitere Neuerungen, wie den MagSafe-Ladeanschluss MagSafe, eine 1080p FaceTime-Kamera und klassische F-Tasten mitbringt. Im Gegensatz zum passiven Kühlsystem beim MacBook Air bringt das 13" MacBook Pro allerdings ein aktives Kühlsystem mit, was gerade bei rechenintensiven Tätigkeiten von Vorteil ist.
Die detaillierten Reviews können über die folgenden Links aufgerufen werden:
Und selbstverständlich gibt es auch zum neuen 13" MacBook Pro wieder eine ganze Reihe Video-Reviews, die ihr wie angekündigt nachfolgend eingebettet findet.
"Die Reviews zum neuen 13" M2 MacBook Pro sind da" vollständig lesen
Nun ist es also doch schon diese Woche soweit. Nachdem wir gestern noch vergeblich auf die zweiten Betas von iOS/iPadOS 16, macOS Ventura, tvOS 16 und watchOS 9 gewartet hatten, hat Apple sie am heutigen Abend nun doch noch für registrierte Entwickler zum Download bereitgestellt. Damit können weitere Probleme identifiziert und an Apple gemeldet werden, ehe im kommenden Monat dann auch die Teilnehmer am Public Beta Programm ins Boot geholt und die finalen Versionen dann vermutlich im September für alle Besitzer eines unterstützten Geräts veröffentlicht werden.
In der zweiten Beta von iOS/iPadOS 16 wurden auch bereits Neuerungen gegenüber der unmittelbar nach der WWDC veröffentlichten ersten Vorabversion entdeckt. So können iCloud-Backups nun auch per LTE vorgenommen werden, nachdem iOS 15 bereits die entsprechende Unterstützung für die schnelleren 5G-Netze implementiert hatte. Mit iOS 16 können die Backups dann also auch mit der langsameren Verbindung unterwegs durchgeführt werden. Darüber hinaus lässt sich in der zweiten Beta nun auch die von Apple auf der WWDC angekündigte Filteroption für eingehende SMS blicken. Hiermit können diese Nachrichten von unbekannten Nummern, beispielsweise Hinweise von Fluggesellschaften, etc., künftig in 12 Kategorien einsortiert werden. Im Dual-SIM Betrieb lassen sich die Nachrichten zudem auch auf Basis der SIM kategorisieren, auf der die SMS empfangen wurden.
Jahr für Jahr führt der Internetversandhändler Amazon seinen "Prime Day" im Sommer durch. Wie bereits am Wochenende vermeldet, steht nun auch der endgültige Termin fest. So hat Amazon heute bekanntgegeben, dass der diesjährige Prime Day am Dienstag, den 12. und Mittwoch, den 13. Juli stattfinden wird. Wie aus den vergangenen Jahren bekannt, wird es am Prime Day wieder jede Menge Angebote geben, die exklusiv für Prime-Mitglieder zur Verfügung stehen. Auch in diesem Jahr gibt es aber bereits im Vorfeld des Events ein paar ausgewählte rabattierte Angebote, wenngleich sie in diesem Jahr gfühlt dünner ausfallen als sonst.
Kindle Unlimited
Das Abonnement für Kindle Unlimited kostet regulär € 9,99 im Monat und bietet unbegrenzten Zugriff auf über eine Million E-Books, Magazine und tausende Hörbücher aus Amazons Kindle Store. Im Rahmen des Prime Day 2022 erhalten Prime-Kunden die ersten drei Monate eines neuen Kindle Unlimited Abonnements über den folgenden Link kostenlos: Kindle Unlimited
Amazon Music Unlimited
Auch bei Amazons Music-Streamingdienst können Prime-Kunden im Rahmen des Prime Day 2022 sparen. Ab dem 24. Juni gibt es hier vier Gratis-Monate zum Ausprobieren des Dienstes. Erwirbt man zusätzlich ein Amazon Echo-Gerät, verlängert sich der Gratis-Zeitraum über den folgenden Link sogar auf sechs Monate: Amazon Music Unlimited
Audible
Bei Amazons Hörbuch-Dienst bekommt man aktuell bei als Prime-Kunde sechs Monate lang Zugriff auf die Inhalte für lediglich € 2,95 im Monat. Der folgende Link führt direkt zu dem Deal: Audible
Wer noch keine Prime-Mitgliedschaft besitzt, kann hier noch rechtzeitig vor dem Prime Day einsteigen und die Vorteile zunächst 30 Tage lang kostenlos testen.

Gemeinsam mit dem neuen MacBook Air mit M2-Chip hat Apple auch erstmals ein eigenes 35 Watt Dual USB-C Netzteil vorgestellt, welches inzwischen auch offiziell für € 65,- in Apples Online Store erworben werden kann. Da interessierte es natürlich die einschlägigen Spezialisten, wie es wohl im Inneren dieses Netzteils aussehen würde. Die Kollegen von ChargerLAB haben sich des Themas nun einmal angenommen und das neue Dual-Netzteil in einem Teardown in seine Einzelteile zerlegt. So weist das Dual-Netzteil ein symmetrisches Design, bestehend aus zwei identischen Schaltkreisen für die Stromversorgung. Während ein solcher Teardown sicherlich nicht ganz so spannend ist wie der eines neuen Macs oder iPhones, ist der Blick ins Innere durchaus interessant.
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Zuletzt hatte Apple bereits bekanntgegeben, wie die Leistung des Netzteils auf die beiden Anschlüsse verteilt sind, wenn zwei Geräte gleichzeitig geladen werden. Wird nur ein Gerät angeschlossen, kann es auf die kompletten bis zu 35 Watt zugreifen. Das Netzteil unterstützt zudem den Ladestandard Power Delivery 3.0.