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Gadget-Hersteller Aukey bringt Smartwatch zum Kampfpreis auf den Markt

Wenn es zwei bekannte Gadget-Anbieter im Apple-Universum gibt, dann sind dies wohl Anker und Aukey. Beide Hersteller überbieten sich geradezu mit niedrigen Preisen für ihre qualitativ mehr als brauchbaren Produkte. Der neueste Clou aus dem Hause Aukey ist nun eine eigene Smarwatch, die man zum absoluten Kampfpreis anbietet. So kostet die erste Smartwatch aus dem Hause Aukey zum Deutschland-Start dank eines auf der Produktseite aktivierbaren Coupons nur € 29,99 (regulär € 39,99). Dass man hierfür keine Apple Watch light erwarten kann, liegt auf der Hand. Schauen wir also mal, was die Uhr funktional zu bieten hat.

Laut Hersteller ist die Smartwatch wasserdicht und verfügt über ein 1,4" LCD-Display mit einer Auflösung von 320x320 Pixeln. Auf der Rückseite befindet sich ein Herzfrequenzsensor. Gekoppelt wird die Aukay Smartwatch per Bluetooth mit der ebenfalls neuen Aukey Fit App, die es auch in einer deutschen Lokalisierung gibt. Ebenfalls positiv fällt auf, dass die App zwar einen Account voraussetzt, man sich hierbei aber auch mit "Sign in with Apple" registrieren kann, also keine Daten an Aukey weitergeben muss. Als weitere Funktionen werden eine Schlafüberwachung, eine Stoppuhr, ein Timer, eine Erinnerungsfunktion zur Bewegung und verschiedene Trainingsmodi genannt. An unterstützten Sportarten bietet die Smartwatch unter anderem Joggen, Laufband, Fußball, Klettern, Yoga, Bergsteigen, Basketball Rudern und Radfahren an. Für den Akku gibt der Hersteller eine Kapazität von 260mAh an, mit der eine maximale Standby-Zeit von 20 Tagen möglich sein soll.

Die Aukey Smartwatch kann ab sofort über den folgenden Link zum Preis von € 29,99 (bei aktiviertem Coupon) bei Amazon bestellt werden: Aukey Smartwatch



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IKEA TRÅDFRI Shortcut-Buttons und TRÅDFRI Bewegungsmelder erhalten direkte HomeKit-Anbindung

Der schwedische Möbalbauer IKEA treibt bereits seit einigen Monaten seine Smart-Home-Initiative voran, die sich vor allem in den Produkten der mit Apples HomeKit-Plattform kompatiblen TRÅDFRI-Familie wiederfindet. Anfang des Monats hat man nun auch in Deutschland die TRÅDFRI Shortcut-Buttons ins Sortiment aufgenommen. Diese kosten € 6,- pro Stück und sind in der Lage, sämtliche Smart-Home-Produkte aus dem Hause IKEA zu steuern. Dabei können sie individuell mit bestimmten Aktionen konfiguriert und mit einem mitgelieferten Aufkleber versehen werden, der signalisiert, was der jeweilige Button für eine Steuerung auslöst.

Für eben diese Shortcut-Buttons kündigt sich nun auch die wohl in Kürze zur Verfügung stehende Unterstützung von Apples HomeKit an. Wie die holländischen Kollegen von iCulture entdeckten, finden sich entsprechende Hinweise in den Releasenotes für ein kommendes Softwareupdate des TRÅDFRI-Gateways (€ 20,- bei IKEA). Neben den Shortcut-Buttons wird bei dieser Gelegenheit auch der TRÅDFRI Bewegungsmelder (€ 10,- bei IKEA) mit HomeKit-Support ausgestattet.

Voraussetzung für die Nutzung der IKEA-Produkte mit Apples HomeKit-Plattform ist das ohnehin Vorhandensein des angesprochenen TRÅDFRI-Gateways (€ 20,- bei IKEA) im Heimnetzwerk und die TRÅDFRI-App, mit der die Geräte, wie auch die Shortcut-Buttons konfiguriert werden. Aktuell ist noch unklar, wann das HomeKit-bringende Update zur Verfügung stehen wird. Es dürfte jedoch in den kommenden Tagen soweit sein.

Offenbar kein Apple-Event am 16. März

Ich hatte gestern bereits darauf hingewiesen, dass ich die Meldung, wonach Apple sein gemunkeltes Frühjahrs-Event für den 16. März anstreben würde, eher als "educated guess", also als Vermutung auf Basis der vergangenen Jahre einschätzen würde. Diese Meinung teilt auch der bei Apple gut vernetzte Bloomberg-Kollege Mark Gurman, der Gerüchte um den Termin in der Nacht via Twitter ins Reich der Fabel verwies. Seinen (in der Regel zuverlässigen) Informationen zufolge plant Apple kein Event für den 16. März. Freilich bedeutet dies nicht, dass Apple im März gar kein Event durchführen wird. An möglichen Produktneuvorstellungen werden vor allem neue iPad Pro und die AirTags gehandelt.

Zu den AirTags ergänzte Gurman in einem weiteren Tweet, dass diese ebenfalls nicht am 16. März vorgestellt werden. Auch hier lässt seine Aussage jedoch eine mögliche Vorstellung an einem anderen Tag des Monats offen.

Blockbuster fürs Wochenende: Heute "Knives Out" für nur € 0,99 leihen, "Antebellum" für € 6,99 kaufen

Apple hat zusätzlich zu seinem bereits liebgewonnenen "Movie Mittwoch" nun auch den "Blockbuster fürs Wochenende" ins Leben gerufen. Dabei wird jedes Wochenende ein ausgewählter Film aus dem iTunes-Sortiment für 24 Stunden zum Sonderpreis von nur € 0,99 in HD-Qualität zum Leihen angeboten. In dieser Woche handelt es sich um die Mystrey-Krimi-Komödie Knives Out - Mord ist Familiensache mit Daniel Craig den man zum Sonderpreis von € 0,99 erhält. Nachdem man den Leih-Film geladen hat, kann er innerhalb von 30 Tagen angeschaut werden. Wie immer bei geliehenen Filmen aus dem iTunes Store gilt: Hat man hiermit einmal begonnen, muss man ihn innerhalb von 48 Stunden beenden.

Darüber hinaus lässt sich der spannende Thriller Antebellum nur über das Wochenende zum Preis von € 6,99 käuflich im iTunes Store erwerben. Einmal gekaufte Filme lassen sich jederzeit erneut aus dem iTunes Store herunterladen und sind auf allen verbundenen Geräten uneingeschränkt nutzbar.

Apple veröffentlicht jede Menge neue Infos und Videos zu kommenden Apple TV+ Inhalten

Der heutige Start der zweiten Staffel von "For All Mankind" ist sicherlich als ein Highlight auf Apple TV+ zu sehen. Weitere sollen in Kürze und in diesen Sommer folgen. Ab dem 30. April wird so beispielsweise die neue, auf dem gleichnamigen Roman basierende Drama-Serie "The Mosquito Coast" mit Justin Theroux in der Hauptrolle an den Start gehen. Theroux spielt darin einen radikalen Erfinder namens Allie Fox, der gemeinsam mit seiner Familie vor den US-Behörden nach Mexiko flüchtet. Wie gewohnt wird Apple am 30. April die ersten beiden Folgen veröffentlichen und dann jeweils eine weitere Folge an jedem folgenden Freitag ergänzen. Ein erster Trailer steht inzwischen auf Apples YouTube-Kanal zur Verfügung:



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Einen ersten Trailer hat Apple zudem auch für die zweite Staffel der Comedy-Serie "Mythic Quest" veröffentlicht, die ab dem 07. Mai auf Apple TV+ zu sehen sein wird. "Mythic Quest" war zum Start von Apples Streamingdienst einer der ersten exklusiv produzierten Inhalte und kehrt nun für eine zweite Staffel zurück. Im Zentrum der Handlung steht eine Gruppe von Videospielentwicklern, die ein Online-Rollenspiel nach dem Vorbild von "World of Warcraft" betreiben und dabei verschiedene Klippen umschiffen müssen. In der zweiten Staffel soll nun eine neue Erweiterung des Spiels erscheinen, was die Chaos-Truppe jedoch vor einige Herausforderungen stellt.



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Zudem hat Apple heute weitere Details zu kommenden Inhalten bekanntgegeben. Zur neuen Serie "Physical" erklärt Apple, dass diese "im Sommer 2021" starten soll. Die erste Staffel der schwarzen Komödie wird dann aus 10 Folgen bestehen und im San Diego der 1980er Jahre spielen. Im Mittelpunkt der Story steht Sheila Rubin (gespielt von Rose Byrne), eine pflichtbewusste Hausfrau, die die politischen Ambitionen ihres Ehemanns unterstützt. Dabei entwickelt sie einen Faible für Fitness und beginnt damit, Workout-Videos zu erstellen und diese zu vermarkten.

Neben dieser Ankündigung hat Apple auch einen ersten Ausblick auf die kommende Originals-Serie "Lisey's Story" gewährt, die ebenfalls in diesem Sommer starten wird. In den Hauptrollen werden die beiden Hollywood-Stars Julianne Moore und Clive Owen zu sehen sein. "Lisey's Story" basiert auf dem gleichnamigen Roman von Stephen King, der ebenfalls für die Serienumsetzung verantwortlich zeichnen wird. Unhaltlich geht es bei dem Thriller um die Geschichte von Lisey Landon, die zwei Jahre nach dem Tod ihres Ehemanns, dem bekannten Autoren Scott Landon noch immer mit den Nachwehen dieses Verlusts.

Als dritte Originals-Serie, die diesen Sommer ihre Premiere feiern wird, hat Apple Schmigadoon! angekündigt, ein Comedy-Musical bei dem Cecily Strong und Keegan-Michael Key die Hauptrollen spielen werden. Die Serie mit dem ungewöhnlichen Namen wird von Apple als Parodie auf namhafte Musicals unserer Zeit beschrieben. Die beiden Hauptfiguren sind dabei ein Pärchen, welches sich auf einen Rucksack-Trip begibt, um seine Beziehung zu reparieren. Dabei landen sie in der magischen Kleinstadt Schmigadoon, in der jeder in einem Musical der 1940er Jahre zu leben scheinen.

Apple hat zu sämtlichen frisch angekündigten Inhalten ein neues Promo-Video veröffentlicht, in dem kurze Ausschnitte der neuen Serien zu sehen sind, die Lust auf mehr machen sollen.



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Microsoft wird Office 2021 als Alternative zum Microsoft 365 Abonnement auf den Markt bringen

Ich bin nach wie vor kein großer Freund von Abo-Modellen bei Software. Für mich hat der Kauf von Programmen in den vergangenen Jahren hervorragend funktioniert, während man sich mit dem Abo in eine gewisse Abhängigkeit zu einem Anbieter begibt, die entsprechend auch fortlaufende Kosten nach sich zieht. Aber sei es drum, der Trend geht ganz eindeutig in Richtung dieses Monetarisierungsmodells, dessen Speerspitze vermutlich das Microsoft 365 Angebot ist. Für all diejenigen, die kein solches Abonnement abschließen, aber dennoch die Office-Apps nutzen wollen, hält Microsoft nun gute Nachrichten parat.

Wie das Unternehmen angekündigt hat, wird sich das später in diesem Jahr erscheinende Microsoft Office 2021 für Mac und Windows-PCs als Standalone-Variante und damit als Alternative zu einem Microsoft 365 Abonnement erwerben lassen. Aktuell steht noch nicht fest, welche Funktionen in Office 2021 enthalten sein werden. Immerhin hat Microsoft aber bereits angekündigt, dass man plant, die Standalone-Variante für Office für fünf Jahre mit Updates zu versorgen. Für Unternehmen wird Microsoft zudem Office LTSC (Long Term Servicing Channel) anbieten.

Apple CEO Tim Cook sieht 2020 als Apples "Top year of innovation ever"

Apple CEO Tim Cook hat kürzlich einem Studenten der Beijing University of Posts and Telecommunications ein Video-Interview gewährt, in dessen Rahmen er auf verschiedene Aspekte und Herausforderungen des zurückliegenden Jahres einging und 2020 unter anderem auch als Apples "top year of innovation ever" bezeichnete. Dabei spielt Cook auf verschiedene Produkte an, die sein Unternehmen im vergangenen Jahr vorgestellt hat, allen voran das iPhone 12, die neuen iPads, die Apple Watch Series 6 und Apple Watch Series und natürlich die ersten Apple Silicon Macs. All dies veranlasste Cook zu der Äußerung, dass Apple im vergangenen Jahr mehr Innovationen hervorgebracht habe als in anderen Jahren. Allerdings betonte er auch, dass es für Innovation kein Messformel gäbe.

Der Apple CEO zeigte sich erwartungsgemäß begeistert von Apples aktuellem Produkt-Lineup und hebt dabei vor allem das iPhone 12 und die ersten M1-Macs hervor. Vor allem die Performance der Macs mit den ersten Apple Silicon Chips sei laut Cook atemberaubend. Gerade auch in China sei das iPhone 12 hervorragend aufgenommen worden, was auch nochmal die Bedeutung Chinas als einer von Apples wichtigsten Märkte bestätigte. Vor allem auch neue Features wie der Dark Mode in iOS 13, die Integration eines QR-Readers in die Kamera, spezielle Tastaturen und die Unterstützung von 5G seien in China gut aufgenommen worden.

Bloomberg: MagSafe-Powerbank von Apple soll kommen, bidirektionales Laden am iPhone eher nicht

Bereits vorgestern sorgten in der aktuellen Beta von iOS 14.5 gefundene Codezeilen für Aufsehen, die bereits andeuteten, dass Apple an einer MagSafe-Powerbank für das iPhone 12 arbeiten könnte. So entdeckte Steve Moser einen erstmals genannten "Mobile Charge Mode", welches zudem ein nicht näher konkretisiertes "Battery Pack" erwähnt. Einem hieran ansetzenden Bericht von Bloomberg zufolge soll Apple in der Tat eine MagSafe-Powerbank für das iPhone 12 in der Schublade haben. Diese würde dann selbstverständlich über das MagSafe-System an das iPhone angehaftet werden und dieses kabellos mit Strom versorgen.

Allerdings gibt es Zweifel, ob die im iPhone verbauten Magnete überhaupt stark genug sind, um eine Powerbank wirklich zuverlässig am iPhone zu halten. So haftet nicht einmal Apples eigenes Leather Wallet wirklich fest auf der Rückseite, so dass es gerne auch einmal abrutscht, wenn man das iPhone samt Leather Wallet versucht aus der Hosentasche zu ziehen. Möglich wäre hier, dass Apple die Gegenstücke in der neuen MagSafe-Powerbank entsprechend optimiert, um für eine sichere Verbindung zu sorgen. Es soll allerdings auch verschiedene softwarebasierte Probleme geben, mit denen sich Apple aktuell noch konfrontiert sieht. Aus diesem Grund kann es dem Bericht zufolge auch noch passieren, dass sich das Produkt verzögert oder gar nicht auf den Markt kommt.

Ebenfalls in diesem Zusammenhang interessant ist, dass sich Gerüchte um eine mögliche Ladefunktion für Zubehörprodukte wie beispielsweise die AirPods durch das iPhone per MagSafe als Ente erweisen könnten. Auch dies wird von den Kollegen von Bloomberg berichtet. Diese als "bidirektionales Laden" bezeichnete Funktion war in den vergangenen Monaten des Öfteren als mögliche neue Funktion für das iPhone diskutiert worden. Dem Bericht der Kollegen zufolge hat Apple dies auch intern diskutiert, allerdings ist es unwahrscheinlich, dass eine solche Funktion in der näheren Zukunft das Licht der Welt erblicken könnte.

Grundsätzlich hat Apple die hardwareseitigen Voraussetzungen für das bidirektionale Laden im iPhone 12 bereits geschaffen. Wie aus den Dokumenten der US-amerikanischen Telekommunikationsbehörde FCC hervorgeht verfügen sämtliche iPhone 12 Modelle über die Möglichkeit, an ihrer Rückseite Energie kabellos an andere Geräte abzugeben. Allerdings ist diese Funktion nicht aktiv. Prinzipiell könnte Apple dies mit einem Softwareupdate jederzeit ändern, allerdings befürchtet man in Cupertino offenbar zu negative Auswirkungen auf die Akkulaufzeit des iPhone durch eine solche Option.