Bereits seit einiger Zeit wird spekuliert, dass Apple auch in diesem Jahr wieder ein März-Event zur Vorstellung von neuen Produkten veranstalten wird. Überraschend wäre dies freilich nicht, schließlich hatte Apple auch bereits im März 2015 ("Spring Forward"), im März 2016 ("Let us loop you in") und im März 2019 ("It's show time") durchgeführt. Gerüchtehalber sollte es auch im vergangenen Jahr ein Event geben, welches dann aber der Corona-Pandemie zum Opfer gefallen ist. In diesem Jahr soll es aber nun wieder soweit sein, wenngleich die Produktvorstellungen auch dabei wieder in Form eines vorproduzierten Hochglanz-Films vorgenommen werden dürften, statt als klassisches Präsenz-Event.
Die Kollegen der Economic Daily News werfen nun erstmals auch einen möglichen Termin ins Rennen und haben sich dabei für den 16. März entschieden. Ob dies dann auch tatsächlich so kommen wird, sei einmal dahingestellt. Ich würde das Datum momentan erstmal als "educated guess" auf Basis der Erfahrungen der vergangenen Jahr einordnen.
Auch thematisch liefern die Kollegen gleich ein paar Informationen bzw. Vermutungen mit. So erwarten sie eine neue Generation des iPad Pro, welches auf einen A14X-Chip setzen und 5G-Unterstützung mitbringen soll. Möglicherweise wird das Gerät auch Apples erstes Produkt mit einem mini-LED-Display. Denkbar könnte allen Unkenrufen zum Trotz auch eine Neuauflage des iPad mini mit Unterstützung für den Apple Pencil sein. Ebenfalls in der Verlosung befinden sich natürlich nach wie vor auch die AirTags. Allerdings wurden Apples Gegenstands-Tracker nun bereits mehrfach gemunkelt, ohne dass sie tatsächlich vorgestellt wurden. In diesem März soll es aber nun tatsächlich soweit sein. Auch hier handelt es sich also vermutlich mehr um eine Zusammenfassung dessen, was ohnehin bereits in der Gerüchteküche gehandelt wurde und weniger um konkrete neue Informationen.
Keine Gerüchte gibt es momentan hingegen in Richtung möglicher weiterer Mac-Modelle mit Apple Silicon Prozessoren, die auf dem Event präsentiert werden könnten. Unter anderem der iMac und das 15" MacBook Pro stünden hier wohl als nächstes an. Möglich ist aber auch, dass sich Apple dies für die WWDC im Sommer aufspart.
Man kann über die zur Verfügung stehenden Inhalte auf Apples Streamingsdienst Apple TV+ sicherlich geteilter Meinung sein. Vor allem die Tiefe und Breite des Angebots sind sicherlich noch ausbaufähig. Es gibt allerdings auch Inhalte, die absolut herausragen. Hierzu zählt zweifelsohne die Exklusivproduktion des Space-Dramas "For All Mankind", dessen erste Staffel zu den ersten Inhalten gehörte, die auf Apple TV+ verfügbar waren. Seit heute steht nun die zweite Staffel der Hit-Serie exklusiv auf Apple TV+ zum Streamen bereit. Darin werden die Geschehnisse ab 1983 und damit ein Jahrzehnt nach der ersten Staffel aufgegriffen. Apple schreibt in der Beschreibung:
Season two of the space drama picks up a decade later in 1983. It's the height of the Cold War and tensions between the United States and the USSR are at their peak. Ronald Reagan is president and the greater ambitions of science and space exploration are at threat of being squandered as the US and Soviets go head-to-head to control sites rich in resources on the moon. The Department of Defense has moved into Mission Control, and the militarization of NASA becomes central to several characters' stories: some fight it, some use it as an opportunity to advance their own interests, and some find themselves at the height of a conflict that may lead to nuclear war.
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Erstmals begleiten auch verschiedene Zusatzangebote den Start eines neuen Inhaltes auf Apple TV+. So hat Apple mit "For All Mankind: Time Capsule" eine Augmented-Reality-App für das iPhone und das iPad (vorerst leider nur in den USA) veröffentlicht. Zudem wird die zweite Staffel von "For All Mankind" auch von einem speziellen Podcast flankiert, der von Krys Marshall gehostet wird, der in der Serie die Rolle des Commander Danielle Poole spielt. Inhaltlich werden die Themen der Serie diskutiert, wobei auch verschiedene Experten, ehemalige Astronauten, sowie Schauspieler und Produzenten von "For All Mankind" zur Sprache kommen werden. Die ersten beiden Folgen stehen bereits zur Verfügung.
Die meisten werden tink, den Onlinehändler für alles rund um Gadgets aus dem Smart-Home-Bereich bereits kennen. Dort ist aktuell wieder einmal eine neue Rabattaktion gestartet, die sogenannten "Smart Home Days", die ab sofort und bis zum 01. März mit jeder Menge interessanten Rabatten lockt. Sämtliche Angebote lassen sich auf der zugehörigen Landingpage (Leser aus Österreich klicken hier) einsehen. Klickt euch bei Interesse einfach mal durch. Mit dabei sind auch dieses Mal so beliebte Gadgets wie die smarten Bleuchtungslösungen von Philips Hue, Multi-Room Speaker von SONOS und jede Menge weitere namhafte Hersteller. Hier gehts direkt zu den aktuellen Angeboten: Smart Home Days bei tink

Die meisten werden es aus der Presse bereits erfahren haben, dass in Texas derzeit ungewöhnlich heftige Winterstürme wüten. Die starken Stürme mit Schneefall und eisigen Temperaturen haben den Gouverneur von Texas dazu veranlasst, den Notstand für seinen Bundesstaat auszurufen. Die ungewöhnliche Wetterlage hat bereits zu mehreren Todesfällen geführt, weil Menschen teils auf der Straße aber auch in ihren Häusern erfroren sind. Die örtlichen Energieversorger sind großflächig nicht mehr in der Lage, den Strombedarf der Bevölkerung zu decken. Teilweise gibt es durch den Ausfall von Strom und Pumpen nicht mal mehr sicheres Trinkwasser Wie bereits des Öfteren in der Vergangenheit, hat Apple CEO auch bei dieser Naturkatastrophe auf Twitter angekündigt, eine größere Spende für die Betroffenen zu tätigen, ohne dabei einen konkreten Betrag zu nennen.
Apple hat in der vergangenen Nacht eine aktualisierte Version seines Platform Security Guide [PDF] veröffentlicht, in dem man einen kompletten Überblick über sämtliche neuen Sicherheitsverbesserungen in iOS 14, iPadOS 14, macOS Big Sur, tvOS 14, watchOS 7 und seinen anderen digitalen Angeboten liefert. Aktuell steht der Guide nur in Englisch zur Verfügung. Es kann aber davon ausgegangen werden, dass die lokalisierten Versionen in Kürze ebenfalls bereitstehen. Unter anderem detailliert Apple in dem Bericht eine neue Funktion in Safari, die es ermöglicht, auf Webseiten verwendete und im iCloud Schlüsselbund gespeicherte Passwörter gegen eine Datenbank zu checken, in der Passwörter gepflegt werden, die bereits bei früheren Angriffen erbeutet wurden.
Aus dem Dokument geht ebenfalls hervor, dass künftig auf Macs mit Apple Silicon Prozessoren keine Kernel-Extensions mehr unterstützt werden. macOS Catalina war damit offiziell die letzte Version von macOS, die diese Erweiterungen vollumfänglich Unterstützt hat. Apple begründet die Streichung damit, dass die Kernel-Extension ein potenzielles Risiko für die Integrität und die Zuverlässigkeit des Betriebssystems darstellen.
Apple ist auch weiterhin ganz augenscheinlich bemüht, seine Produktionskapazitäten von China in andere fernöstliche Länder zu verlagern. So lässt man unter anderem bereits seit einiger Zeit bestimmte iPhone-Modelle auch in Indien fertigen. Künftig soll dies weiter ausgebaut werden, weswegen man unter anderem entsprechende Lobbyarbeit bei den örtlichen Behörden leistet. Diese sollen nun dazu geführt haben, dass Apple künftig auch MacBooks und iPads in Indien produzieren wird, wie Reuters berichtet.
Hierzu passt eine weitere Meldung in diese Richtung von den Kollegen der DigiTimes. Demzufolge soll Apples Fertigungspartner Pegatron satte 14,2 Millionen US-Dollar auf den Tisch gelegt haben, um sich ein Stück Land im indischen Chennai zu sichern, auf dem eine Fabrik entstehen soll, in der Pegatron zunächst vor allem das iPhone fertigen wird. selbstverständlich ist damit aber nicht ausgeschlossen, dass auch andere Apple-Produkte künftig in Chennai vom Band laufen. Pegatron ist nach Foxconn Apples zweitgrößter iPhone-Fertigungspartner und montiert das Apple-Smartphone auch bereits im bevölkerungsreichsten Land der Erde.
Bereits im vergangenen Dezember gab es Gerüchte, wonach sich Apple in Gesprächen mit Skydance Animation befunden haben soll, um einen Deal für seinen Streamingdienst Apple TV+ abzuschließen. Dieser Deal soll nun zustande gekommen sein, wie die Kollegen von Deadline berichten. Demzufolge haben sich die beiden Unternehmen auf einen mehrjährigen Vertrag geeinigt, in dessen Rahmen das Studio familienfreundliche Serien und Filme für Apple TV+ produzieren soll. Unter anderem soll sich Apple auf diese Weise auch die Rechte an den beiden Animationsfilmen "Luck" und "Spellbound" gesichert haben, die im kommenden Jahr erscheinen sollen.
Darüber hinaus werden auch mindestens zwei Staffeln der Skydance Animation Serie "The Search for WondLa" demnächst auf ?Apple TV+? zu sehen sein. Skydance Animation wird derzeit von John Lasseter geleitet, der Apple zuvor bereits in seiner Rolle als Chief Creative Officer bei Walt Disney Animation Studios und Pixar freundschaftlich verbunden und ein langjähriger Wegbegleiter von Steve Jobs war.