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Apple Stores: Datenschützer prüfen Verhältnismäßigkeit von Temperaturmessungen

Seit Montag sind die deutschen Apple Stores wieder geöffnet und erfreuten sich gleich zu Beginn großer Beliebtheit bei den Kunden. Weniger erfreut zeigen sich hingegen die deutschen Datenschützer wegen der Maßnahmen, die Apple ergreift, um Kunden und Mitarbeiter in Zeiten des Coronavirus zu schützen. Vor allem stößt hier die Temperaturmessung bei den Besuchern auf, die den Store betreten wollen. Deutet die gemessene Temperatur auf eine mögliche Infektion hin, wird dem Kunden der Zutritt zu dem Store verwehrt. Diese Praxis wird nun vom hessischen Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit, Prof. Dr. Michael Ronellenfitsch dahingehend untersucht, ob Apple hiermit gegen EU-Recht verstößt, wie Bloomberg Law berichtet.

Unter anderem haben Mitarbeiter des Datenschutzbeauftragten bereits direkt am Montag in zivil den Apple Store in der Frankfurter Große Bockenheimer Straße aufgesucht, um die Anwendung der Praxis unter die Lupe zu nehmen. Unter anderem sollte dabei geprüft werden, ob die Messung der Temperatur verhältnismäßig ist und was mit den Messdaten geschieht. Ein Bericht liegt aktuell noch nicht vor.

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