Apple-Manager vergleicht den Erfolg der AirPods mit einem Buschfeuer
Als Apple die erste Generation der AirPods vorstellte, handelte man sich damit jede Menge Hohn und Spott ein. Während der Sound der kabellosen Ohrhörer durchaus gelobt wurde, fühlten sich viele durch das Design an die Bürstenköpfe von elektrischen Zahnbürsten erinnert, die man sich ins Ohr steckte. Dass Apple mit seinem Design jedoch mal wieder ins Schwarze getroffen hatte, zeigte sich schon kurz darauf. Nicht nur kopierten verschiedene Hersteller das Design, es gilt inzwischen als beinahe ebenso ikonisch wie das der iPod-Kopfhörer, die seinerzeit durch ihre Omnipräsenz nicht unerheblich zum riesigen Erfolg des Musikplayers beitrugen. Es folgte die zweite Generation der AirPods und schließlich auch die AirPods Pro, die den Erfolg weiter vorantrieben.
Dass selbst Apple von dem Erfolg der Ohrhörer überrascht wurde, belegen nun auch die Aussagen von Apples Vizepräsident für Produktmarketing Greg Joswiak im Internview mit Wired. Joswiak geht sogar soweit, das Wachstum der AirPods mit einem Buschfeuer zu vergleichen.
"It was almost like wildfire how quickly it spread. It's done even better than we could ever imagine."
In dem Interview gibt der Apple-Manager zudem Einblicke in Apples Vision einer kabellosen Zukunft, deren Teil neben dem kabellosen Laden und dem Entfernen des 3,5mm Klinkenanschlusses mit dem Start des iPhone 7 auch die AirPods seien. Interessant sind auch Joswiaks Aussagen zum Entwicklungsprozess der AirPods. So habe man gemeinsam mit der Standford University hunderte 3D-Scans von unterschiedlich geformten Ohren angefertigt, um hieraus einen gemeinsamen Nenner und dadurch einen universell passenden Ohrstecker zu designen.
Noch in diesem Jahr könnte die AirPods-Familie auch um ein Over-Ear Modell, mutmaßlich unter dem Namen "AirPods Studio" ergänzt werden. Durch die Neuvorstellung (sollte sie denn tatsächlich so zutreffen), würde sich die Palette dann folgendermaßen darstellen:We had done work with Stanford to 3D-scan hundreds of different ears and ear styles and shapes in order to make a design that would work as a one-size solution across a broad set of the population. With AirPods Pro, we took that research further – studied more ears, more ear types. And that enabled us to develop a design that, along with the three different tip sizes, works across an overwhelming percentage of the worldwide population.
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Kommentare
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Steve am :
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JS am :
Duri am :
LeonR am :
Au\337erdem kann ich mit den kabelgebundenen jederzeit super spontan los und die H\366rer mitnehmen, w\344hrend bei Kopfh\366rern mit Akkus am Ende dann in dem Moment wo ich los m\366chte die Akkus leer sind.