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Apple reagiert auf Mail-Sicherheitslücke: Keine unmittelbare Gefahr für Nutzer

Kürzlich wurde bekannt, dass die Mail-App auf dem iPhone und dem iPad bereits seit iOS 6 von eine schweren Sicherheitslücke betroffen ist, durch die ein Angreifer potenziell die Mails des Opfers abfangen, verändern oder auch löschen kann. Entsprechend groß war die Aufregung unter einigen Nutzern und der Ruf nach einer baldigen Veröffentlichung eines Updates, welches die Lücke stopft. In der zweiten Beta von iOS 13.4.5 ist dies bereits der Fall. Nun hat Apple offiziell auf das Thema in einem Statement reagiert, welches unter anderem den Kollegen von MacRumors vorliegt. Nach Aussage des Unternehmens geht von der Lücke keine unmittelbare Gefahr für die Nutzer aus. So gibt Apple an:

"Apple takes all reports of security threats seriously. We have thoroughly investigated the researcher's report and, based on the information provided, have concluded these issues do not pose an immediate risk to our users. The researcher identified three issues in Mail, but alone they are insufficient to bypass iPhone and iPad security protections, and we have found no evidence they were used against customers. These potential issues will be addressed in a software update soon. We value our collaboration with security researchers to help keep our users safe and will be crediting the researcher for their assistance."

Zusammengefasst schreibt Apple, dass es sich nicht nur um eine, sondern um drei Lücken handelt, die jedoch jede für sich harmlos seien. Eine Gefahr entsteht nur dann, wenn alle drei Probleme gleichzeitig ausgenutzt werden, was nach Apples Informationen bei noch keinem Nutzer der Fall gewesen sei. Dennoch werde man die bekannten Lücken selbstverständlich in einem demnächst erscheinenden iOS-Update beheben. Ob es sich dabei um das angesprochene iOS 13.4.5 handeln und wann die Aktualisierung erscheinen wird, ist allerdings aktuell unklar.

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Kommentare

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Vinz am :

Also f\374r mich ist die aussage von apple alles andere als beruhigen (\u201ehei die sicherheitslpcke ist nur nen problem wenn man noch 2 weitere ausnutzt...\u201c > es gibt also sogar 3 l\374cken? Ausserdem ist f\374r mich als anwender doch egal was getan werden muss um die daten zu manipulieren).

Andrer am :

Nach Lekt\374re des originalen Berichts - das ist eine doch sehr komplexe Vorgehensweise, und sicherlich nicht so ein einfaches ding wie die \374blichen malware Trojaner
Und da es leider immer noch leute gibt, die anh\344nge mit der letzten o2 rechnung \366ffnen (datei wirklich ausf\374hren? Bitte best\344tigen) - da ist mehr zu holen
Das ist eher ein Angriff auf ausgesuchte Ziele

Marko am :

Sehr schade und jetzt schon ein Superkommunikationsgau f\374r Apple.
Warum gleich das Wort Spergau? Weil das Problem so lange gek\366chelt hat, das es sogar in den 20 Uhr Nachrichten (ARD) kam, mit der L\366sung die App zu l\366schen. In allen gro\337en Zeitungen ein Thema und \374berall die gleiche Message, das sich Apple bedeckt h\344lt. Nachdem es jetzt einmal mit gro\337em Get\366se um die Welt geschwappt ist, versucht Apple etwas kommunikativer zu werden.
Das schafft das Gegenteil von Vertrauen!
Au\337erdem ist der Reflex eines Herstellers erwartbar zu sagen, dass alles nicht so schlimm sei. Und dabei ist die Wahrheit dahinter ganz egal.
90% der User wollen sich mit den Details auch gar nicht auseinandersetzen. F\374r sie gibt es jetzt ein sehr dr\344ngendes Problem.
Jetzt hat sich Apple jeglichen Spielraum genommen und MUSS sofort ein Update bringen - daf\374r ist jetzt einfach zu viel Druck im Kessel!

Bernd am :

...wie lang sind diese L\374cken schon bekannt?

Ich h\366rte, es sind bereits Jahre? Stimmt das?

Pannen k\366nnen passieren, aber du hast recht, es kommt darauf an, wie man damit umgeht.

Mir scheint, die Preiserh\366hung der Produkte waren wichtiger als die Qualit\344t.
Schade

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