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Apples neues iPad Pro: Ohne U1-Chip aber mit automatischer Mikrofon-Deaktivierung

War man ursprünglich davon ausgegangen, dass Apple nach den aktuellen iPhones auch das kürzlich vorgestellte neue iPad Pro mit seinem selbstdesignten U1 Ultra Wideband Chip ausgestattet hat, ist dies nun offenbar doch nicht der Fall. Weder erwähnt Apple den Chip in seinen Marketing-Materialien, noch konnten die RTeparaturspezialisten von iFixit den Chip in ihrem traditionellen Teardown ausfindig machen. Zur Erinnerung: Der U1-Chip wurde von Apple erstmals im iPhone 11 und iPhone 11 Pro verbaut, wo er unter anderem für eine Positionsbestimmung in Räumen oder auch ein direktionales AirDrop zum Einsatz kommt. Auch die kommenden AirTags werden vermutlich auf Basis von Ultra-Breitband operieren, weswegen es umso ungewöhnlicher anmutet, dass Apple beim neuen iPad Pro auf den U1-Chip verzichtet hat. (via MacRumors)

Neu ausgestattet hat Apple das neue iPad Pro hingegen mit einer Funktion, die man erstmals in den 2018er MacBook Modellen im Zusammenhang mit dem T2 Security-Chip verbaut hat. Diese Funktion führte dazu, dass extern angeschlossene Mikrofone deaktiviert werden, sobald der Deckel des MacBooks zugeklappt wird. Dies ist nun auch beim 2020er iPad Pro der Fall, wenn dieses in einer Hülle steckt und diese geschlossen wird. Die Kollegen von 9to5Mac haben die neue Funktion in einer aktualisierten Version von Apples Platform Security Dokument entdeckt. Voraussetzung ist allerdings eine MFi-kompatible Hülle, wie es logischerweise auch bei Apples eigenen Hüllen der Fall ist.

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Kommentare

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Anonym am :

Ein Grund mehr es nicht zu kaufen...

Anonym am :

Welchen Use Case hast du denn, dass du beim Vorhandensein des U1 Chips sofort zugeschlagen h\344ttest?

Anonym am :

Was hast Du an ein Grund mehr...
Es gibt noch andere, wie zum Beispiel der \u201eAlte\u201c Prozessor, ...
Da warte ich lieber auf das n\344chste \ud83d\ude09

Oliver am :

Hatte eigentlich auch vor, mir ein Tablett zuzulegen. Vor allem um Zeitschriften zu lesen. Ab 11\u201c sollte ein A4 PDF ohne wildes gescrolle lesbar sein. Zusammen mit einer Tastatur h\344tte es vielleicht mein MacBook ersetzt. Wenn aber nicht alle aktuellen Technologien verbaut sind, ist mir das zu teuer. Dann lieber warten oder versuchen ein iPad Air 10,5\u201c g\374nstig zu erwerben.

SOE am :

Oder den Vorgänger, das Pro von 2018?

\uf8ff am :

Vielleicht noch einmal zur Klarstellung:
Bei dem erw\344hnten security-feature geht es um die beschriebene Deaktivierung der integrierten(!) Mikrofone.
Fyi, da in dem Artikel von externen Mikrofonen die Rede ist..

Gerd am :

Ich war leider so dumm mir das iPad Pro 4Gen zu bestellen obwohl ich Gen3 hatte. Das mit dem selben Chip wurde f\374r mich zu sp\344t bekannt. Die Grafik ist ein Schnuppi schneller aber alles andere ist identisch.
Ok die 6 GB RAM merkt man auch. Aber eigentlich w\344re der Tausch nicht n\366tig gewesen!

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