
Gestern
Abend gab Apple die Quartalszahlen für das erste Quartal des
Fiskaljahres 2011 (Oktober bis Dezember 2010) bekannt. Da die blanken
Zahlen die meisten vermutlich eh nicht interessieren werden, gehe ich
nur kurz auf die wesentlichen Erkenntnisse der aktuellen Zahlen und des
anschließenden Conference Calls ein. Wer dennoch Interesse an den
detaillierten Zahlen hat, dem sei
Apples
Pressemitteilung ans Herz gelegt. Apple hat wie erwartet mal wieder ein
äußerst erfolgreiches Quartal, genau genommen sogar ein weiteres
Rekordquartal (26,74 Milliarden US$ Umsatz; plus 71%) hingelegt. 62% der
Umsätze erzielte Apple dabei außerhalb der USA. Der Gewinn betrug 6
Milliarden US$. Es
wurden
gegenüber dem Vorjahresquartal insbesondere mehr Macs (4,13 Millionen Stück;
plus 23%) abgesetzt, wobei besonders die verschiedenen MacBook-Reihen
hoch im Kurs stehen. Auch der Verkauf des iPhone brummt weiter. Hier
wurden 16,24 Millionen Stück verkauft, was einem Plus von 86% entspricht. Auch das iPad ist nach wie vor ein absoluter Verkaufsschlager und taucht in der Bilanz mit 7,33 Milllionen Geräten auf.
Sowohl vom iPhone, als auch vom iPad hätte Apple nach eigenen Angaben erneut mehr Geräte verkaufen können, wenn man mit der Produktion hinterher
gekommen wäre.
Lediglich
bei
den iPod-Verkäufen gab es wieder den erwarteten leichten Rückgang auf
insgesamt 19,45
Millionen Geräte, was einem Minus von 7% entspricht. Die Hälfte aller verkauften iPods entfiel dabei auf den iPod touch. Im Anschluss
an die Bekanntgabe der Zahlen standen
die anwesenden Apple-Manager Peter Oppenheimer und Tim Cook
den
Journalisten für Fragen zur Verfügung. Bahnbrechende neue Erkenntnisse waren ihnen aber nicht zu entlocken. Nach einem kurzen Einbruch im US-Handel am Morgen, der wohl auf die
gesundheitlichen Probleme von Steve Jobs zurückzuführen ist, stiegt die Apple-Aktie zum Börsenschluss auf einen neuen Rekordwert.
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