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Ming-Chi Kuo: Apples MacBook-Reihen vor größeren Veränderungen

Der bekannt Apple-Analyst Ming-Chi Kuo hat in der Nacht gegenüber seinen Investoren bekanntgegeben, dass Apple plant, neue Modelle des MacBook Pro und des MacBook Air im zweiten Quartal des Jahres auf den Markt zu bringen. Mit an Board sein soll dann auch das mit dem 16" MacBook Pro im vergangenen Jahr zurückgekehrte Magic Keyboard, welches die von diversen Problemen geplagte Butterfly-Tastatur ablöste. Zwar konkretisiert Kuo nicht die Größe des neuen MacBook Pro, es kann aber davon ausgegangen werden, dass er sich auf das neue 14"-Modell bezieht, welches er erst kürzlich ins Spiel brachte und welches der Nachfolger des aktuellen 13,3" Modells werden dürfte. Preislich soll sich gegenüber der aktuellen Abstufung nichts ändern.

Mit Blick auf den Coronavirus geht Kuo davon aus, dass sich die Situation bei den Zulieferern gegen Ende März spürbar verbessern werde, wodurch auch die Massenproduktion der neuen MacBook Pro und MacBook Air Modelle wie geplant anlaufen soll. Sollte Kuo mit seiner Vorhersage Recht behalten, dürften alle Apple Notebooks bis Ende des Jahres auf das Magic Keyboard umgestellt sein und die Probleme mit der Butterfly-Tastatur endgültig der Vergangenheit angehören. (via MacRumors)

Zusätzlich zu dem erwarteten Refresh für das MacBook Pro und das MacBook Air hat Ming-Chi Kuo auch verkündet, dass Apple auch seine Ambitionen, selbstdesignte Prozessoren in seinen Notebooks zum Einsatz zu bringen, weiter vorantreibt. So sollen die ersten Geräte mit solchen Chips bereits Ende 2020 oder Anfang 2021 auf den Markt kommen. Ob es sich dabei um MacBook Pro oder MacBook Air Modelle handelt, konkretisiert Kuo zwar nicht, man kann aber davon ausgehen, dass es sich eher um letztere MacBook-Reihe handelt. Die dann verwendeten Prozessoren dürften auf der ARM-Architektur basieren, wie es auch schon bei den von Apple seit einigen Jahren in seinen iPhones und iPads eingesetzten A-Serien Chips dfer Fall ist.

Im zweiten oder dritten Quartal 2021 soll dann die Zeit für MacBooks in neuem Design gekommen sein. Auch hier spezifiziert er allerdings nicht, ob es sich um das MacBook Pro oder das MacBook Air oder um beide Modellreihen handeln wird. Das aktuelle Design des MacBook Pro datiert aus dem Oktober 2016, das aktuelle MacBook Air wurde von Apple im Oktober 2018 vorgestellt. (via MacRumors)

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Kommentare

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Thomas Kroeber am :

Wird denn bei einer von Apple angedachten Umstellung auf selbst hergestellte Prozessoren \u201ealte Software\u201c darauf weiterlaufen?

RR703 am :

Was hei\337t hier alte Software?

Die meiste Software/ sogenannte Profisoftware ist f\374r X86-32/-64 Prozessoren geschrieben worden. Will man sie auf ARM Prozessoren nutzen, dann muss sie angepasst/umgeschrieben werden.

Das dauert und viele Entwickler werden dazu neueVersionen ihrer Software herausbringen und die Kosten, die daf\374r angelaufen sind auf die Kunden abw\344lzen.

So eine Ma\337nahme lief schon bei Microsoft mit Windows on ARM m\344chtig nach hinten los.
Das wollte vor zwei drei Jahren auch niemand.

Apple, testet endlich f\374r die Macs die AMD Ryzen Threadripper Prozessoren. Ich will endlich mal Leistung f\374r mein Geld. Intel ist bei CPUs rund 2-3 Jahre hinter AMD zur\374ck.Wenn das reicht.

Gleiches gilt f\374r Grafikkarten. Hier ist Nvidia das Ma\337 der Dinge.
Nicht nur das die Grafikkarten von Nvidia besser und energieeffizienter sind, auch bekommen sie sehr viel \366fter Updates.

Was hindert Apple also neben Design Updates auch an technischen Updates zu arbeiten? Bitte kommt endlich in die P\366tte.

Expee am :

Nvidia l\344sst Apple nicht direkt auf die Hardware zugreifen wie amd.

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