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Apple bläst offenbar Event und geplante Produktvorstellungen für den März ab

Noch einmal: So lange Apple selbst nichts angekündigt hat, kann man eigentlich nicht von einer Verzögerung sprechen, sollten irgendwelche Veranstaltungen oder Produkte nicht zum von der Gerüchteküche erwarteten Zeitpunkt auf den Markt kommen. Intern wird es in Cupertion aber selbstverständlich verschiedene Pläne geben und genau diese sollen sich nun aufgrund der Coronavirus-Epidemie verschoben haben, wie eine Quelle bei Apple den als seriös geltenden Kollegen von Cult of Mac gesteckt hat.

Demnach soll in der Tat ursprünglich ein Event Ende März im Steve Jobs Theater am Apple Park geplant gewesen sein, auf denen unter anderem ein neues Low-Cost iPhone und neue iPad Pro Modelle mit Triple-Lens Kamera hätten präsentiert werden sollen. Die Pläne für diese Veranstaltung hat Apple nun aber offenbar bis auf weiteres auf Eis gelegt, da man es nicht verantworten wollte, in Zeiten des Coronavirus eine große Zahl von Menschen an einem Ort zusammenzubringen. Zudem folgt Apple damit auch einer Anweisung der Bezirksregierung des Santa Clara County, die Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Menschen bis Anfang April untersagt hat.

Neben der offiziellen Anweisung und eigener Bedenken hat der Coronavirus aber außerdem ohnehin dazu geführt, dass es zu Produktionsverzögerungen bei zwei der größeren geplanten Neuvorstellungen des Events aufgetreten sind. Internt werde man bei Apple dem Bericht zufolge nun die weitere Entwicklung rund um den Virus abwarten, ehe man die weitere Produktroadmap fixiere. Insofern muss abgewartet werden, wann Apple die geplanten Produkte nun auf den Markt bringt.

Unklar ist auch, wie es mit der WWDC weitergehen wird. Zwar findet diese in der Regel Anfang Juni statt, was aktuell noch nicht unter das Veranstaltungsverbort fallen würde. Dennoch könnte sich Apple dazu entscheiden, dem Beispiel von Google und Facebook zu folgen und seine Entwicklerkonferenz ebenfalls abzusagen. Eine andere Variante wäre, die WWDC als Remote-Veranstaltung durchzuführen und die Keynote, sowie die verschiedenen Sessions ins Internet zu streamen. Eine Entscheidung dürfte nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen. Schließlich muss nicht nur Apple irgendwann mit den Vorbereitungen beginnen. Auch die Teilnehmer müssen ausgewählt werden und entsprechende Reisepläne auf den Weg bringen.

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Kommentare

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Rolf am :

Remotearbeit und Remoteveranstaltungenwerden jetzt wohl gepusht werden. Das ist gut so. Vieles kann man auch Remote machen. Ich h\344tte es eh am Fernseher gesehen, also hoffe ich, dass es zumindest online kommt.

Matthias am :

Ich warte sehns\374chtig auf das neue iPad Pro. Ich hoffe die Vorstellung wird trotzdem erfolgen.

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