iOS 13 sei Dank: Nutzer gewähren Apps immer weniger Zugriff auf Standortinformationen
Mit dem Start von iOS 13 hat Apple im vergangenen Jahr schärfere Maßnahmen gegen das Location-Tracking eingeführt. So kann man nun nicht nur feiner steuern, ob eine App suf die GPS-Informationen auch im Hintergrund oder nur beim Nutzen der App zugreifen darf, das System fragt auch regelmäßig nach, ob die Einstellungen noch aktuell sind, sollte man sich für erstere Einstellung entschieden haben. Diese Maßnahmen scheinen den von Apple gewünschten Erfolg gebracht zu haben, wie aktuelle Zahlen von Location Sciences (via Fast Company) zeigen.
So soll der Zugriff auf die Standortdaten im Hintergrund durch Drittanbieter-Apps mit iOS 13 um 68% zurückgegangen sein. Und auch während der Nutzung einer App gab es einen Rückgang. Dort betrug er immer noch beachtliche 24%. Ein weiterer Bericht von Digiday sagt aus, dass weniger als 50% der Nutzer den Apps inzwischen Zugriff auf ihren Standort gewähren wenn sich diese im Hintergrund befinden.
Kommentare
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Fl0r am :
Vielen Dank!
SOE am :
Nachdem diese Optionen in iOS13 eingeführt wurde, stellten die Unternehmen mit Schrecken fest, dass das notwendige Teilen des Standorts zurückgegangen ist.
Die Branche muss sich jetzt damit auseinandersetzen, dass der Nutzer durch die Möglichkeiten (auch durch die DSGVO) gebildeter ist. Sich dem nicht immer notwendigen Teilen bewusst ist und dies zum Schaden der Branche unterbinden kann.
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Wie es im Artikel steht und wie Werbeunternehmen zitiert werden. Bezeichnend.