Erneut verstärkt gefälschte Apple-Rechnungen per E-Mail in Umlauf
Die meisten Hacker-Angriffe basieren heutzutage auf sogenanntem "Social Engineering". Dabei machen sich die Angreifer Dinge wie Gutgläubigkeit, Unwissenheit oder auch Sorglosigkeit der User zu Nutze. Aktuell rollt wieder einmal eine Angriffswelle mit gefälschten Rechnungs E-Mails durchs Netz, die angeblich von Apple stammen. Das Ausmaß ist dabei so groß, dass sogar das Landeskriminalamt Niedersachsen inzwischen davor warnt. Auch mir ist eine solche Mail inzwischen bei einem Bekannten untergekommen. Als Absender erschien dabei "Apple Store+", wobei die absendende E-Mail Adresse natürlich nicht Apple zugeordnet werden konnte. Im Inhalt wird über einen angeblichen Kauf im iTunes- oder AppStore informiert, wobei sämtliche weiteren Informationen einer angehängten PDF-Datei entnommen werden sollen. Darin wiederum befinden sich verschiedene Links, die dann auf eine Phishing-Seite führen, die an die offiziellen Apple-Seiten erinnert.
Auch in diesen Mails gibt es wieder verschiedene Hinweise auf die Betrugsmasche, wie beispielsweise eine fehlende namentliche Anrede oder auch die Grußformel "Sincerely, Apple Store", die Apple so ebenso niemals verwenden würde, wie derlei E-Mails zu verschicken.
Kommentare
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DanSen am :
Armin am :
\uf8ff Noddy am :
Immer gucken ob die Mail im Spam Ordner ist, und immer gucken wie die Email Adresse vom Absender aussieht, wenn das schon wie Kauderwelsch aussieht, l\366schen oder auch melden.
itsme am :
Ein solches Protokoll-File liest man \374blicherweise von unten nach oben, von Sender zu Empf\344nger.
Hier sieht man dann ganz genau u. A. die Sende-IP und/Hostnamen, wor\374ber man recht schnell den Provider herausfinden kann.
Mathias am :
Pascal am :