Erneuter Bericht über enttäuschende Umsatzzahlen durch Apple News+
Vor dem Hintergrund des im März anstehenden ersten Geburtstags von Apple News+ rückt die Zeitungs- und Zeitschriftenflatrate von Apple aktuell wieder vermehrt in den Blickpunkt. Dies ist vor allem deswegen der Fall, da zu diesem Anlass auch die teilnehmenden Verlage und Veröffentlichungen die Möglichkeit haben, den Deal mit Apple zur Bereitstellung der Inhalte zu beenden. Interessant ist hierzu ein aktueller Bericht von Digiday, in dem abermals deutlich wird, dass die Zugriffszahlen auf das nach wie vor nur in englischsprachigen Ländern verfügbare Apple News+ durchaus zufriedenstellend sind, die Verlage dennoch auch weiterhin größere Schwierigkeiten haben, diese auch in für sie relevante Umsätze umzuwandeln.
Die Kollegen zitieren unter anderem einen Verleger, der berichtet, dass der Umsatz über Apple News+ bei unter 20.000 Dollar liege, man aber aufgrund der Abonnentenzahlen dennoch die Zusammenarbeit mit Apple fortführen werde. Ein anderer Verleger zeigt sich erfreut, dass man durch Apple News+ die Abonnentenzahlen vor allem außerhalb der USA steigern konnte.
In Sachen Umsatzsplit fährt Apple bei seinem Zeitschriften-Abo eine 50/50-Teilung mit den Verlagen. Möglich ist, dass man dies künftig zugunsten dieser verschieben wird, um eine Teilnahme attraktiver zu machen. Auch eine internationale Ausweitung des Angebots könnte im Raum stehen. Hinzu kommen anhaltende Berichte, wonach Apple mit den Rechteinhabern derzeit über die Möglichkeiten und Konditionen eines Bundles, bestehend aus Apple News+, Apple TV+ und Apple Music verhandle.
Kommentare
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Neo am :
Steffen am :
Neo am :
Dass du nicht einmal wei\337t worum es hier eigentlich geht, beweist sie nutzlos und unbekannt dieser Dienst ist. \ud83d\ude02
Steffen am :