Ja, war blöd: Samsung-Chef gesteht Fehler beim Debakel um das Galaxy Fold ein
Viel schlimmer als beim Galaxy Fold von Samsung kann ein Produktstart wohl kaum verlaufen. Kurzer Rückblick: Nach der Präsentation des ersten Smartphones mit faltbarem Dispaly gab man mehrere Geräte an Vertreter der Fachpresse aus, woraufhin diese fast geschlossen innerhalb kürzester Zeit den Geist aufgaben und die Displays wegen verschiedener Designfehler ausfielen. Nun hat sich Samsung Electronics CEO D.J. Koh erstmals öffentlich zu dem Debakel geäußert und die Verantwortung dafür übernommen. Rückblickend betrachtet sei der Start einfach deutlich zu früh von ihm durchgedrückt worden, was ihm inzwischen auch ein Stück peinlich sei, so Koh gegenüber The Independent:
"It was embarrassing. I pushed it through before it was ready. I do admit I missed something on the foldable phone, but we are in the process of recovery. We defined all the issues. Some issues we didn't even think about, but thanks to our reviewers, mass volume testing is ongoing."
Inzwischen sei man allerdings wieder auf dem Weg in die richrtige Richtung und habe derzeit über 2.000 Testgeräte im Einsatz, um die Schwachstellen auszumerzen. Einen neuen Starttermin gibt es allerdings weiterhin nicht.
Unterdessen hat der Apple-Konkurrent gestern zu einem Unpacked-Event am 07. August in New York City eingeladen, auf dem die nächste Generation seiner Galaxy Note Geräte vorgestellt werden soll. Verschiedenen Gerüchten zufolge soll das Galaxy Note 10 in Varianten mit 6,28"- und 6,75"-Display auf den Markt kommen und auf der Vorderseite eine kleine runde Aussparung für die Frontkamera mitbringen.
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