Separate Apps für Musik, Filme und Co. - Droht das Aus für iTunes mit der nächsten macOS-Version?
Auch wenn sich die Wogen in letzter Zeit ein wenig geglättet haben, stand iTunes in den vergangenen Jahren und Monaten eigentlich immer mal wieder in der Kritik, dass die Software inzwischen deutlich zu aufgebläht und überladen sei. Dies könnte sich unter Umständen in diesem Herbst mit der Veröffentlichung von macOS 10.15 ändern. So bringt der bekannte Entwickler Steve Troughton-Smith die Möglichkeit ins Spiel, dass Apple separate Apps für Musik und Podcasts anbieten könnte. Seine Aussagen stützt Troughton-Smith wie so oft auf Fundstücke aus den Tiefen des macOS-Quellcodes, aus denen er schlussfolgert, dass Apple an neuen, auf UIKit basierenden Apps für Musik, Podcasts, und Bücher arbeitet, die sich zu der neuen TV-App gesellen sollen, die Apple bereits für den Mac angekündigt hat.
Dies könnte unter Umständen dann auch das Aus für iTunes bedeuten, was eventuell auch mit Apples "Project MArzipan" zusammenhänget, also der Cross-Platform-Zusammenführung von Apps für den Mac und für iOS. Statt einer Kombi-App wie iTunes auf dem Mac existieren für iOS separate Apps für die verschiedenen Multimedia-Inhalte. Möglich erscheint also, dass Apple diese separaten Apps von iOS auf den Mac überträgt, wie man dies bereits mit der Aktien-App, der Home-App oder auch den Sprachnachrichten und Apple News getan hat.
Einen ersten Blick auf die nächste macOS-Version wird Apple Anfang Juni auf der WWDC zeigen. Spätestens dann wissen wir, ob Troughton-Smith Recht behält.
Kommentare
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Sfx am :
Sfx am :
merc am :
viele privatpersonen aber auch profianwender (djs zum beispiel) w\374rden ganz sch\366n im regen stehen, g\344be es ihre m\374hsam aufgebauten itunes-playlists nicht mehr.
Ulf am :
Anst am :
Tommy am :
W\374rde in dem Bereich einiges vereinfachen.
Quax am :