
Und weiter geht's in der durchaus beliebten Reihe "Facebook und der Datenschutz". In der neuesten Episode haben Sicherheitsforscher des Cybersecurity-Unternehmens UpGuard herausgefunden, dass Facebook offenbar Millionen von Nutzerdaten ungeschützt auf öffentlich zugänglichen Cloud-Servern von Amazon abgelegt hatte, wie
Bloomberg berichtet. Die Sicherheitslücke existierte offenbar aufgrund von Datenbanken von Drittanbieter-Apps. So fanden die Spezialisten von UpGuard unter anderem heraus, dass die Facebook-App "Cultura Colectiva" 540 Millionen Facebook-Datensätze auf den Amazon-Servern abgelegt hatten. Nachdem Facebook hiervon durch Bloomberg erfuhr, wurde die Datenbank aus dem Verkehr gezogen. Eine weitere Datenbank mit dem Namen "At the Pool" enthielt die Namen, Passwörter und E-Mail Adressen von 22.000 Nutzern. Und wieder einmal bleibt einem nichts anders übrig, als sich mit der flachen Hand vor den Kopf zu hauen.
Kommentare
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itsme am :
Wer nach all diesen Datenlecks immer noch einen Account bei dieser \u201ePrivate-Data-Sharing-Company\u201c hat, dem ist nicht mehr zu helfen.
Es ist an der Zeit, derartige Strafen einzuf\374hren, sodass solch arroganter und r\374cksichtsloser Umgang mit Kundendaten richtig weh tut. Mit Geldstrafen kann man den oberen Etagen nur ein Schmunzeln entlocken, aber kein Umdenken.
LG
udo am :
Alle m\366glichen Einstellungen stehen auf :
Nur Ich
Freunde
Freunde von Freunden
Je nachdem was jeweils m\366glich ist immer auf das kleinste.
Pw nutze ich nur dort und die Mailadresse geht zu Strato, alle Mails werden dort direkt gel\366scht.
Mike am :
AAA am :
Rolf am :
Anonym am :
Anonym am :
Klaus am :
Anonym am :