Skip to content

Apples Pläne für Zeitschriften-Abos

Ende vergangener Woche machte ein Bericht die Runde, wonach Apple an einem Pendant zum iBookstore arbeiten soll, welches sich dann um den Vertrieb von Zeitungen und Zeitschriften kümmern soll. Dieser digitale Zeitungskiosk wird dem Bericht zufolge (genau wie der iBookstore) nicht nur unabhängig vom AppStore sein, sondern auch den Verlagen mehr Freiheiten bei der Gestaltung von Preisen und Veröffentlichungen einräumen. Zudem soll Apple an einer Software arbeiten, die es den Verlagen ermöglichen soll, auf einfache Weise Inhalte zu digitalisieren, mit Multimediainhalten anzureichern und zu veröffentlichen. Über eine neue Servertechnologie soll es darüber hinaus möglich sein, Inhalte der Zeitschriften zu aktualisieren, ohne dass dazu die App oder der "Kiosk" geöffnet werden muss. Die größte Schwierigkeit bei dieser guten Idee bereiten mal wieder die Verhandlungen mit den Verlagen. Während ursprünglich von einem Start des Angebots Anfang 2011, vermutlich zusammen mit dem Verkaufsstart der zweiten iPad-Generation, ausgegangen wurde, könnte es einem aktuellen Bericht des Wall Street Journals nun doch schon innerhalb dieses Jahres soweit sein. Läuft alles glatt, könnte es bereits "in ein oder zwei Monaten" soweit sein. Nach dem Quasi-Monopol bei digitaler Musik, dem Angriff auf E-Books mit dem iBookstore und Film- und TV-Inhalte mit dem Apple TV inkl. AirPlay, könnte dies Apples nächster Schritt zum absoluten Multimedia-Giganten werden. Wo es auf der einen Seite sicherlich schön, ist alles aus einer Hand (sprich iTunes) zu bekommen, täte ein gewisser Wettbewerb von mehreren Anbietern dem Konsumenten auf der anderen Seite sicherlich auch ganz gut...

Trackbacks

Keine Trackbacks

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

Markus am :

Das stimmt, so langsam wird's Zeit das Apple nen gscheiten Rivalen bekommt. Ich hoffe ja stark auf Android bei den Handys zb.

Lenz am :

Obwohl ich die Umsetzung von iBook ganz gelungen finde, käme es für mich nicht in Frage auf dem ipad oder sogar ipod touch ein Buch zu lesen. Ein "richtiges" Buch in der Hand zu halten und zu schmökern ist ein Luxus, den das digitale nicht ersetzen kann.
Bei Zeitungen und Zeitschriften sieht das allerdings ganz anders aus. Das sind bei mir kurzlebige Inhalte, die so und so über kurz oder lang in den Papierkorb wandern, bzw. die ich sowieso schon aus dem Netz beziehe. Da wäre so ein Store ne gute Sache, finde ich.

Schöne Grüße, Lenz

Ach so: Flo, super Blog!

Kommentar schreiben

Die angegebene E-Mail-Adresse wird nicht dargestellt, sondern nur für eventuelle Benachrichtigungen verwendet.
Umschließende Sterne heben ein Wort hervor (*wort*), per _wort_ kann ein Wort unterstrichen werden.
Formular-Optionen