Apple präsentiert neue iMacs mit aktualisierten Innereien
Nachdem Apple gestern bereits neue iPads ins Programm aufgenommen hatte, geht die Aktualisierungs-Welle heute beim Mac weiter. Erneut flankiert von einer entsprechenden Pressemitteilung hat Apple zwei Jahre nach dem letzten Update des iMac nun im Inneren verbesserte Modelle vorgestellt. Dabei wurden vor allem die Prozessoren auf die neuesten Generationen der Intel Core-Reihe aktualisiert. Mit dabei sind unter anderem auch ein 3,2 GHz Six-Core i7 der 8. Generation mit Turbo Boost auf bis zu 4,6 GHz für den 21,5" 4K iMac und ein 3,6 GHz Eight-Core i9 der 9. Generation mit Turbo Boost auf bis zu 5,0 GHz beim 27" 5K iMac. Für die meisten Anwender sollten allerdings die Standard-Konfigurationen ausreichen, zumal sich Apple die Top-Ausstattung natürlich auch wieder fürstlich bezahlen lässt.
In Sachen Arbeitsspeicher lassen sich die neuen iMacs mit bis zu 64 GB 2.666MHz DDR4 RAM und in Sachen Speicherplatz mit maximal einer 2 TB SSD ausstatten. Das Design lässt Apple hingegen bei dieser Aktualisierung unangetastet. An Anschlüssen findet man zwei Thunderbolt 3 Ports, vier USB 3 Ports, einen SD-Kartenslot, einen 3,5 mm Klinkenanschluss und einen Gigabit Ethernet Port. Im Gegensatz zum iMac Pro, den aktuellen MacBook Pro, dem MacBook Air und dem Mac mini wurden die neuen iMacs ein wenig überraschend nicht mit Apples T2 Security-Chip ausgestattet.
Beide neuen iMacs können ab sofort zu einem Preis ab € 1.499,- (21" 4K iMac) bzw. € 2.099,- (27" 5K iMac) im Apple Online Store bestellt werden. Apples Senior Director of Mac Product Marketing Tom Boger wird in der Pressemitteilung zitiert:
"Anwender werden den enormen Leistungsschub des iMac lieben. Mit bis zu 8-Core Prozessoren und leistungsstarker Vega-Grafik ist die iMac Produktfamilie stärker denn je. Mit seinem atemberaubenden Retina Display, dem unglaublichen Design, der doppelten Leistung und macOS Mojave, das unsere Kunden sehr schätzen, ist der iMac mit Abstand der weltweit beste Desktop."
Parallel zu der Aktualisierung des iMac hat Apple auch neue Optionen für den iMac Pro ergänzt. Dieser lässt sich nun auch mit 256 GB RAM und einer Radeon Pro Vega 64X Grafikkarte bestücken. Ein komplett ausgestatteter High-End iMac Pro kommt damit auf einen maximalen Preis von schlanken € 18.339,-. Wer's denn hat...
Kommentare
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Anonym am :
Quax am :
Die kurze Antwort der Redaktion:
Ja, war sie, aber das war doch vor drei Monaten und das ist in der Computerbranche ne Ewigkeit.
Also viel Gl\374ck. \ud83d\ude03
Neo am :
Seien wir doch mal ehrlich: Das Design ist gef\374hlt Jahrzehnte alt und die im Vergleich dazu \374berh\366hten Preise f\374hren dazu, dass selbst die Manager auf der B\374hne sichtbar rot werden w\374rden, wenn sie bei diesen \u201eNeuerungen\u201c in jedem Satz die uns allen bekannten Begriffe wie \u201eamazing\u201c und \u201eawesome\u201c verwenden w\374rden.
Meine Prognose: Ein Event zu den Macs wird es erst dann wieder geben, wenn es ein neues Design gibt. Denn dann ist sich Apple nicht mehr zu schade, um mit oben genannten Begriffen zu jonglieren....
Matte am :
Pasfield am :
WGS am :
Seit wann steigert \u201eDesign\u201c die Produktivit\344t?
Wenn die Anforderungen der Software oder meiner Ziele meine aktuelle Hardware nicht mehr gerecht wird, dann muss eine leistungsf\344higere Hardware her - aber was hat das mit Design zu tun?
Wenn das Design vor 5 Jahren \u201esch\366n\u201c war, was hat sich ge\344ndert? Hat es Falten bekommen? Nur weil der Zeitgeist irgendwelchen abstrusen Phantasien hinterherl\344uft, muss das Design das doch nicht auch tun, oder?
Matte am :
Ein guter kommentar zu Apples wirr warr beim iPad.
Sokrates1966 am :
Neo am :
Bei mir jedenfalls ist es so. Und bei sehr vielen anderen auch. Sprechen wir hier nicht gerade \374ber Apple, die ebenso einen besonderen Wert auf Design legen?
Was mich einfach st\366rt: Vor 5 Jahren flossen Entwicklungs- UND Designkosten in den Preis des damaligen iMacs mit ein. Wenn sich knapp 10 Jahre sp\344ter nichts am Design \344ndert, dann wurden Kosten eingespart, die nicht an den Endverbraucher weitergegeben wurden. Und das nervt bei Apple einfach tierisch: Der Optimierungsgedanke, der die eigenen Gewinne maximiert auf doppelten Kosten des Endverbrauchers.
Wenn ich schon den vollen Preis (Plus40%) zahlen soll, dann erwarte ich auch ein modernes Design (in meinem Fall: ohne solch dicke Balken oben und unten).
Aber hey, da drau\337en gibt es Mercedes und Porsche, die gro\337en Wert auf Design legen... und es gibt Dacia. Alles Autos, die von A nach B fahren. Manche f\374hlen sich besser, wenn sie mit einem Porsche durch die Gegend fahren, andere in einem Dacia.
Just my 2 cents.
Hartmut am :
Ein iMac versch\366nt einen jeden Schreibtisch Punkt
Ich muss immer lachen, wenn in irgendwelchen Filmen auf den \uf8ff ein nichts-sagender Aufkleber drauf ist. Als ob man nicht erkennen w\374rde, dass es ein \uf8ff ist \ud83d\udc4d\ud83c\udffb
Rico am :
Ich habe mal nachgesehen, bei Amazon gibt es eine interne SSD von Samsung f\374r rund 114\u20ac. Diese ist alle mal schneller als die HDD, mit der der iMac startet.
Kann man den iMac eigentlich noch \366ffnen und die HDD selbst tauschen?
Ben am :
Ben am :
Weilicheinapfelbin am :
Wolf am :
MYTHOSmovado am :
Anonym am :
LeonR am :
Ds am :
Sokrates1966 am :
XXl am :
Sokrates1966 am :