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Update kommende Woche: FaceTime-Gruppengespräche bleiben unter iOS 12.1.3 und früher deaktiviert

Für die kommende Woche hat Apple ein Softwareupdate angekündigt, mit dem man den in den vergangenen Tagen viel diskutierten FaceTime-Bug aus der Welt schaffen wird, durch den es möglich war, unbemerkt vom angerufenen Nutzer dessen Audio- und sogar Videosignal abzugreifen. Gestern hatte Apple hierzu eine erste Entschuldigung ausgegeben und zugleich das angesprochene Update für kommende Woche angekündigt. Nun ist klar, dass die Installation dieses Updates auf iOS 12.1.4 notwendig sein wird, möchte man künftig Gruppentelefonate über FaceTime nutzen. Unter älteren iOS-Versionen wird die Gruppentelefonie-Funktion serverseitig durch Apple deaktiviert bleiben. Grundsätzlich sollte dies kein größeres Problem sein, steht die Funktion doch ohnehin erst seit iOS 12.1 zur Verfügung, weswegen durch die Notwendigkeit von iOS 12.1.4 auch keine Nutzer älterer Geräte ausgeschlossen werden. (via MacRumors)

Inzwischen hat sich auch der Teenager zu Wort gemeldet, der den Bug entdeckt und bereits eine Woche vor dem öffentlichen Bekanntwerden an Apple gemeldet hatte, in Cupertino aber nicht erhört wurde. In einem Interview mit MarketWatch erklärt Grant Thompson dabei, dass er eher zufällig über das Problem gestolpert sei, als er gerade Fortnite auf seiner Xbox spielte und parallel mit Freunden Videochatten wollte. Neun Tage lang hatten er und seine Mutter anschließend versucht, mit Apple zu dem Problem in Kontakt zu treten. Letztlich musste sich Michele Thompson bei Apple als Entwickler registrieren, um einen offiziellen Bugreport abgeben zu können. Hier besteht also definitiv deutlicher Verbesserungsbedarf für den Prozess.

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Kommentare

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Kosta(s) am :

Erinnert mich an ADAC
Damals zwei \u201eAbos\u201c im Haushalt ergo doppelte Zeitschrift wollte eine abbestellen. Nach 30 Minuten hin und her geleite habe ich aufgelegt.

Manche wollen sich nicht helfen lassen.

SOE am :

Es hat über 30 Jahre gedauert, bis Apple auf seiner Website zugegeben hat, dass es der Mac tatsächlich angreifbar ist durch Hacker und Malware.

Ich nehme daher an, dass es immer noch nicht im Bewusstsein des Konzerns ist Fehler zu machen, seitdem die bedeutendste Führungskraft das Unternehmen verlassen hat.

Es ist in den letzten Jahren immer besser geworden, aber noch herrscht offenbar die Denke vor, dass Apple-Produkte grundsätzlich gar keine Fehler oder Sicherheitslücken haben können. Und wenn Produkte so etwas gar nicht erst haben können, warum dann passende Meldeformulare anbieten?

DrHeinz am :

Ios hat auch jede Menge kleinerer Bugs, die die GUI betreffen - aber es ist zu l\344stig, bis Apple endlich die Bugs entgegennimmt.
Verschwende keine 3 Stunden an email-Ping-Pong

Anonym am :

Es gibt aber auch das Public Beta Programm, ohne diesen Zugang ist es tats\344chlich sehr schwer Fehler zu melden (die dann auch bearbeitet werden) \374ber den Beta Zugang bekommt man nat\374rlich auch kein Geld f\374r das posten von Fehlern \ud83d\ude09

Mike am :

Bei 200.000 $ die es daf\374r geben soll, dass man einen gravierenden Fehler in der Software findet, hilft nur UPS Express Envelope. Direkt an CEO.

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