Ein erster Blick auf iTunes 10 und Ping

Greift man auf den iTunes Store zu, sind zunächst die neuen Geschäftsbedinungen abzunicken, wodurch auch das neue Social Music Network "Ping" freigeschaltet wird. Ein Schnellzugriff hierauf befindet sich nun auch in der linken Seitenleiste im Bereich "Store", sowie innerhalb des Stores in der Bereichsleiste oben. Um den neuen Dienst nutzen zu können, legt man zunächst ein Profil an, wobei iTunes die meisten Informationen aus dem iTunes Account bereits kennt. Neu ist lediglich die Möglichkeit ein Foto einzustellen. Noch ist bei Ping erwartungsgemäß recht wenig los, was sich aber mit steigender Zahl der Nutzer rasch ändern sollte. In seinem Profil sieht man dann zunächst die Leute denen man folgt, sowie ein kleines Menü, um auf die weiteren Bereiche zuzugreifen.
Doch nicht nur über iTunes auf dem Rechner ist Ping verfügbar, auch über den mobilen iTunes Store im iOS kann man auf die neue Funktion zugreifen. Sie hat sogar einen eigenen Button spendiert bekommen, über den man auf die letzten Aktivitäten, Leute und das eigene Profil zugreifen kann.
Auch über Titel oder Alben von (bislang noch recht wenigen) ausgewählten Künstlern hat man Zugriff auf deren Profil und Aktivitäten.
Über den iTunes Store auf dem iPad kann man auf Ping derzeit leider noch nicht zugreifen.
Eine weitere neue Funktion, die mit iTunes 10 eingeführt, aber erst mit iOS 4.2 und dem neuen Apple TV so richtig interessant wird, ist AirPlay. Erste Auswirkungen zeigen sich aber auch schon jetzt. So haben die "entferneten Lautsprecher" (früher AirTunes) der neuen Funktion entsprechend ein neues Symbol spendiert bekommen. Mit AirPlay wird es auch in Zukunft möglich sein, Musik vom Rechner aus drahtlos auf an AirPort-Express Stationen angeschlossene Musikanlagen (oder unterstützte Geräte von Drittherstellern) zu streamen. Mit iOS 4.2 können dann auch Inhalte von iOS-basierten Geräten an solche Systeme und zusätzlich auch auf das neue Apple TV gestreamt werden.
Wer sich auf eine drahtlose Synchronisation von iOS-Geräten mit iTunes gefreut hat, wurde leider enttäuscht. Auf dieses Feature muss man ebenso wie auf die Streamingfunktion weiter warten. Allerdings hat Apple auch am Synchronisierungsprozess kleinere Änderungen vorgenommen. So zeigt der neue Kapazitätsbalken am unteren Ende des Fensters nun in Echtzeit an, wieviel Platz noch auf dem jeweiligen Gerät verbleibt.
Alles in allem ist zu sagen, dass iTunes 10 sich zumindest subjektiv flüssiger und performanter anfühlt. Es startet schneller und auch der Zugriff auf die Mediathek erfolgt gefühlt schneller als noch bei der Vorgängerversion. Auch bei diesem Update hat Apple überraschend auf eine 64 Bit-Optimierung verzichtet. Allerdings besteht aktuell hierfür auch noch keine technische Notwendigkeit. Über das neue Icon kann man sicherlich streiten. Mir gefällt es zumindest gut.
Kommentare
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Denis am :
habe dich mal bei Ping gefolgt, will mal sehen wie das funktioniert :-)
Rhaegar am :
Tanja am :
Du hast die nacht wenn überhaupt zwei stunden geschlafen , Oder?
Flo am :
Tanja am :
Flo am :
Tanja am :
ich hatte mich heute morgen erschrocken Weil das so aussah als ob du die ganze nacht durchschreibst
Auffermann am :
Olli am :
..das geht doch auch jetzt schon! ;)
Flo am :
Olli am :
..ob das dann auch an AirportExpress weiterhin möglich ist?!?
Flo am :
Stefan am :
Zum Beispiel Ping. Das scheint ja nicht wirklich was zu können und soll nur den Verkauf anziehen........
Flo am :
Fussal93 am :
Flo am :