
Es war beinahe zu erwarten. Nachdem gestern
ein schwerwiegender FaceTime-Bug bekannt wurde, bei dem ein Anrufer unbemerkt vom Angerufenen auf dessen Audio- und sogar Video-Signal zugreifen konnte, steht in den USA nun die erste Klage hierzu an, wie
Bloomberg berichtet. Ein Anwalt aus Houston hat die Klage eingereicht und dabei angegeben, dass der Bug von einem ihm Unbekannten ausgenutzt wurde, um die Aussagen bei einer Verteidigung während einer Anhörung mitzuhören. Inwieweit dies zutrifft, sei einmal dahingestellt. Apple hatte nach dem öffentlichen Bekanntwerden des Bugs nicht nur ein Softwareupdate für diese Woche angekündigt, sondern bis dahin auch sämtliche FaceTime-Gruppentelefonate serverseitig deaktiviert, was das Problem fürs erste behebt. Ob die Zeit ausreichte, um die Lücke wie angegeben auszunutzen oder ob dies bereits vor dem Bekanntwerden geschah, ist unklar. Dies müssen nun aber ohnehin Gerichte entscheiden.
Kommentare
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Oxmox am :
Tommy am :
Mehr mu\337 man nicht sagen.
Oxmox am :
Tommy am :
Denn der Deutsche ist zu bl\366d sich gegen solch eine Sauerei zu wehren.
Aber das mit dem Dummschw\344tzer bezog sich darauf: Die DUH kann hier nicht klagen, es betrifft nicht ihr \u201eAufgabengebiet\u201c.
Nur ist es in der BRD leider Mode geworden, \304pfel mit Birnen zu vergleichen und mit solchen Fakten L\374gen gerne auf die Kacke zu hauen und um die 20% laufen solchen Rattenf\344ngern nach, anstelle mal etwas Hirn zu nutzen.
Pascal am :
Gerald am :
Einzig der Umgang mit Fehlern, dar\374ber kann man dann diskutieren.
Hier zeigt sich einfach der Nachteil eines Riesenkonzernes, aber das gilt dann nicht nur f\374r Apple.