Nach Verbiegungen: Apple veröffentlicht Support-Dokument zum Herstellungsprozess beim neuen iPad Pro
Nach all den Hiobsbotschaften der vergangenen Wochen ist Apple zuletzt betont bemüht, die Wogen zu glätten. Nicht nur die Umsatzkorrektur sorgte schließlich zuletzt für negative Stimmung, auch die verbogenen iPad Pro von vor Weihnachten warfen alles andere als ein gutes Licht auf das Unternehmen und vor allem die Kommunikation zu dem Thema. Nun hat Apple ein neues Support-Dokument hierzu veröffentlicht, in dem dargelegt wird, wie sich der Produktionsprozess gestaltet.
Darüber hinaus gibt Apple auch an, dass sich die leichten Verbiegungen für das menschliche Auge durch das neue eckigere Design stärker auswirken, als dies vorher der Fall war. Allerdings habe man die Toleranzen für die Biegungen sogar noch einmal verringert, so dass diese inzwischen sogar geringer seien, als bei vorherigen Generationen des iPad Pro. Sollte man das Gefühl haben, dass die Toleranz dennoch überschritten sei, sollen sich betroffene Nutzer an den Apple Support oder einen Apple Retail Store wenden.
Dem Dokument zufolge verwendet Apple beim aktuellen iPad Pro erstmals einen neuen Produktionsprozess namens "Co-Molding". Dabei werden die aus Kunststoff bestehenden Antennenbänder an den Seiten des iPad Pro mit dem Metallgehäuse verschmolzen:
For the first time ever on an iPad, these bands are manufactured using a process called co-molding. In this high-temperature process, plastic is injected into precisely milled channels in the aluminum enclosure where it bonds to micro-pores in the aluminum surface. After the plastic cools, the entire enclosure is finished with a precision CNC machining operation, yielding a seamless integration of plastic and aluminum into a single, strong enclosure.
Apple gibt an, dass beim Cellular-Modell durch diesen neuen Prozess und die Antennenbänder im Gehäuse leichte Biegungen aus bestimmten Blickwinkeln auffälliger für das menschliche Auge seien.
Kommentare
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Gustav am :
Watishierlos am :
Seh ich dann irgendwie auch nicht ein...
Watishierlos am :
Wenn mein Bild etwas schief h\344ngt, aber es durch die ebenfalls leicht schiefe Wand dann doch gerade aussieht, dass lass ich das Bild halt auch schief.
udo am :
Es muss nicht gerade sein, es muss nur gerade aussehen.
Watishierlos am :
Das iPad soll ja auch gerade aussehen. Und die Antwort von Apple wirkt halt mehr wie eine Rechtfertigung und das es bedingt durch den Fertigungsprozess hakt nicht besser ginge....
Dann muss ich halt den Fertigungsprozess optimieren. \ud83e\udd37\ud83c\udffb\u200d\u2642\ufe0f
holgi am :
Watishierlos am :
holgi am :
Watishierlos am :
MYTHOSmovado am :
Es hei\337t doch eindeutig \u201e... habe man die Toleranzen f\374r die Biegungen sogar noch einmal verringert, so dass diese inzwischen sogar geringer seien, als bei vorherigen Generationen des iPad Pro.\u201c
Falls die Biegung deutlicher ausf\344llt, muss Apple wandeln.
Diese Hater/Troll-Diskussion l\344sst mich permanent mit dem Kopf sch\374tteln.
Matte am :
Sascha am :
iSkalt am :
Peter am :
Anonym am :
Sash am :
Ich gehe auch davon aus, das man bei Apple potentere Software hat als bei uns, daher darf sowas garnicht in die Serienfertigung gelangen...
Au\337er die sind eben erst sp\344ter auf die Idee gekommen au\337en nochmal eine Tasche einzufr\344sen ins Geh\344use damit dort der Ladedock f\374r den Stift integriert werden kann, genau diese Stelle ist ja das Hauptproblem!
Vielleicht nachtr\344glich hinzugef\374gt?
Thho am :
Pixelkind am :