iPhone-Verkaufsverbot für Deutschland tritt in Kraft
Das Jahr 2019 beginnt alles andere als gut für Apple. Erst musste sich CEO Tim Cook mit einem offenen Brief an die Anleger und Investoren wenden und den selbstgesteckten Umsatzausblick auf das zurückliegende Quartal nach unten korrigieren, nun gibt es auch noch schlechte Nachrichten aus Deutschland. Hier ist heute nämlich das Verkaufsverbot für bestimmte iPhone-Modelle in Kraft getreten, welches sich bereits im vergangenen Jahr abgezeichnet hatte. Grund hierfür sind von Qualcomm geltend gemachte, angebliche Patentverletzungen Apples. Nachdem der Chip-Hersteller nun 1,34 Milliarden Euro als Sicherheitsleistung beim Landgericht München hinterlegt hat, werden das iPhone 7 und das iPhone 8 in den 15 deutschen Apple Stores nicht mehr verkauft. Ebenfalls betroffen wäre eigentlich auch das iPhone X, welches Apple aber zugunsten des iPhone XS ohnehin vom Markt genommen hatte. Die aktuellsten Modelle sind von dem Verkaufsverbot nicht betroffen.
Erwartungsgemäß hat Apple Rechtsmittel gegen das Urteil des Münchner Landgerichts eingelegt. Unklar ist zudem, wie weit das Verkaufsverbot reicht. Laut Apple gilt es ausschließlich für die 15 Apple Retail Stores in Deutschland. Qualcomm sieht dies jedoch anders und fordert den Verkaufsstopp auch bei den Mobilfunkanbietern und anderen Händlern.
Möchte man es positiv sehen, kann es nach den beiden Hiobsbotschaften des heutigen Tages ab sofort eigentlich nur noch aufwärts gehen. (mit Dank an alle Tippgeber!)
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