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Anand Shimpi und Phil Schiller geben gemeinsames Interview zum neuen A12 Bionic-Chip

Wenn es um technische Details und Spezifikationen geht, sind die Kollegen von AnandTech eine respektierte und beliebte Anlaufstelle. Der Gründer der Seite, Anand Shimpi, traf sich kürzlich mit Apples Marketing-Chef Phil Schiller, um gemeinsam mit ihm den Kollegen von Ars Technica ein Interview zu geben, in dem es unter anderem um den neuen, extrem leistungsstarken A12X-Chip im neuen iPad Pro, aber auch um Apples Chip-Entwicklung im Allgemeinen ging. Der neue Chip verfügt über insgesamt 8 Kerne, von denen jeweils die Hälfte Performance- bzw. Effizienzkerne sind. Sämtliche Kerne können dabei erstmals in einem iPad auch gleichzeitig aktiv sein. Shimpi zeigt sich hiervon schwer beeindruckt, vor allem da Apple all dies ohne jegliche Lüfter oder sonstige Kühlung bewerkstelligt.

"You typically only see this kind of performance in bigger machines--bigger machines with fans. You can deliver it in this 5.9 millimeter thin iPad Pro because we've built such a good, such a very efficient architecture."

Ebenso beeindruckt ist der Technik-Experte von der 7-Kern GPU, die Apple ebenfalls verbaut. Ebenso wie beim Prozessor sorgt diese für extreme Leistungsverbesserungen gegenüber dem bislang verbauten A10X-Chip. Die Grafikleistung konnte Apple dabei sogar mehr als verdoppeln: "It's unheard of in this form factor, this is really an Xbox One S class GPU."

Vor allem Apples spezielle Sicht auf verschiedene Dinge und die Motivation der Mitarbeiter des Chip-Teams sorgen laut Shimpi und Schiller dafür, dass es immer wieder gelinge, die Messlatte nach oben zu verschieben. Allerdings verweigerten beide eine Aussage zu den Gerüchten, wonach Apple mittelfristig auch eigene Chips in seinen Macs zum Einsatz bringen könnte, was wohl eher einer Bestätigung als einem Dementi gleichkommt.

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Kommentare

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Ulf am :

Bei all den Innovationen m\374sste es im Laufe der iPad-Jahre doch g\374nstiger werden, eine Mobilfunkschnittstelle einzubauen und den Aufschlag daf\374r nicht auf 160 Euro anzuheben. Schon mega dreist.

Uferno am :

Finde ich auch.
Bei so einem mobilen Ger\344t, sollte das evtl. sogar Standard sein.
Gru\337 @all \ud83d\udd96

Rolf am :

Aus Verk\344ufersicht hat der Verkaufspreis so garnichts mit den Herstellungskosten zu tun, sondern ausschlie\337lich mit dem am Markt erzielbaren Preis. Und erzielbar ist der ja offenbar.

Bastian Conrad am :

Mein iPad Pro l\344sst sich nicht updaten auf IOS 12.1
Warum?
Angabe: 12.01 ist auf dem neuesten Stand

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