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Technologie-Spezialisten schätzen die Materialkosten des iPhone XS Max auf 443,- US-Dollar

Immer wieder versuchen sich Technologie-Webseiten nach der Veröffentlichung eines neuen iPhone daran, die Komponentenkosten für das Gerät zu schätzen. Apple CEO Tim Cook hat hierzu bereits zu Protokoll gegeben, dass diese Schätzungen jedoch in aller Regel deutlich an den tatsächlichen Kosten vorbeigehen. Sei es drum, die Kollegen von TechInsights haben sich die einzelnen Komponenten des iPhone XS Max mit 256 GB einmal genauer angesehen und kommen dabei auf 443,- US-Dollar Herstellungskosten. Damit liegt diese Schätzung um ca. 50,- Dollar über dem Wert, den man für das iPhone X mit 64 GB im vergangenen Jahr angesetzt hat.

Die teuerste Komponente im iPhone XS Max ist demnach das Display mit 80,50 Dollar, gefolgt vom A12-Chip und den Modems mit jeweils 72,- Dollar. Insgesamt soll Apple aus dem Gerät gegenüber dem iPhone X Komponenten im Wert von 10,- Dollar entfernt haben, unter anderem solche, die zuvor an 3D Touch beteiligt gewesen sind. Wie Tim Cook zu bedenken gibt, müssen die Angaben jedoch nicht notwendigerweise in die richtige Richtung gehen. Nicht vergessen werden dürfen zudem auch die Entwicklungskosten für das Gerät, die in die geschätzten Herstellungskosten nicht mit einfließen.

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Kommentare

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Anonym am :

25% des Endpreises - geht doch, sicher war der Speicher sehr teuer - Ironie Ende.
Was dann wohl so ein Xiaomi kostet?

colouredwolf am :

Die Einzelteile kann man so billig kaufen. Jetzt einfach noch zusammenbauen! Und vor allem wissen, wie.
Dann noch Transporte berechnen, Arbeitszeiten, Vertriebskosten, Marketingkosten, Patentgeb\374hren, etc., etc.

Und dann nat\374rlich auch die Entwicklungskosten.

Zum Vergleich: in einer S-Klasse stecken auch nur 20.000\u20ac, verkauft wird sie f\374r 80.000 bis 180.000, typischerweise

Mr-Fly am :

Bei einem Auto interessiert es die meisten nur leider nicht. Beim Handies wird genau auf den Preis geschaut, da werden 100\u20ac Unterschied extrem be\344ugt. Aber bei einem KFZ wo teilweise f\374r Nonsense 100 \u20ac genommen werden oder der Wertverlust alleine ohne Bewegung im Jahr bei ca. 5000\u20ac liegt da schaut keiner. Und kosten/Nutzen rechnet sich da keiner aus, sonst w\374rde er andere Fortbewegungsmittel nehmen.
Schon krass irgendwie!

hnk24211 am :

Ich glaube da vertust Du dich. Ich meine mal geh\366rt zu haben, dass ein Auto, das man sich komplett aus \u201eErsatzteilen\u201c zusammenkauft, schnell das dreifache kostet als w\374rde man es fertig vom H\344ndler kaufen

Notofrelevance am :

Ne, denn die Einkaufskosten des Unternehmens sind ganz andere als die, die du dem Unternehmen f\374r Ersatzteile bezahlst. Nicht verwechseln bitte.

colouredwolf am :

Die Einzelteile kaufst Du bei dem Unternehmen. Das berechnet Dir mindestens den doppelten Preis des eigenen.
Zus\344tzlich Deine Arbeitszeit. Ein modernes Auto wird heute in weniger als 10 h produziert. Beim Selberschrauben kommst Du auf mindestens 200 h wenn Du alles richtig und schnell machst.
Dann kaufen Automobilhersteller teilweise mit Zahlungszielen von 730 Tagen ein - sch\366ner Zinsgewinn - und garantiert eine Gewinnmarge von mindestens 5% f\374r den Autohersteller, die Du auch nicht hast.

Jotter am :

Korrekt. Sogar mehr als das 3 fache\u2757\ufe0f\ud83d\ude48\ud83d\ude4a\ud83d\ude33

SOE am :

Die Materialkosten für ein "Designpferd" liegen bei 50 bis 1,000 €. Je nachdem, welcher Deckhengst bevorzugt wird. Der Käufer legt für sein Wunschtier aber einen Betrag hin, der im mittleren sechsstelligen Bereich anfängt.

In dem Sinne die übliche Frage - Was bringen diese Statistiken, außer den Graben zwischen den Fraktionen noch weiter zu vertiefen?

Und nicht nur hier, sondern bei jedem Thema! Der ganze Brexit basiert auf diesen herausgerissenen Zahlen. Die gesamte Abneigung gegen die EU basiert auf diesen Zahlen. Und vom aktuellen Lieblingshassobjekt der Deutschen möchte ich gar nicht erst anfangen...

Man kann ja über diese Werte berichten, aber doch lieber auf eine spöttische Art. Die auch dem typischen Überschriftenleser deutlich macht, wie lächerlich diese Zahl ist.

udo am :

Das sind ja nur die reinen Material kosten wozu dann noch Entwicklung, Software, Lagerung, Versand, Werbung, Garantie Ausfall, Lohnkosten, Zusammenbau und nat\374rlich auch Gewinn kommt.

Mustafa am :

Ich finde den Materialwert sogar recht hoch, bezweifle dass da viel verdient wird wenn man die Zusatzkosten miteinbezieht.
Den Gro\337teil der Gewinne macht Apple doch wahrscheinlich \374ber die Verk\344ufe danach.

Bruno am :

Der Preis d\374rfte stimmen.
ABER das teure ist das Marketing, gefolgt von Marketing und an dritter Stelle kommt Marketing.

Jotter am :

Besch\344mend das bei Apple Produkten Apple verblendete selbstgef\344llige Wirtschaftsweisen die Wucherpreise dieser Firma verteidigen. Wenn sie sich mit gleichem Elan daf\374r einsetzen w\374rden, dass die Bundesregierung Politik zum Wohl der Bev\366lkerung und nicht der Industrielobby macht, w\344re viel gewonnen.

Ano Nym am :

Bin gerade auf ein Samsung S8 für 400 Euro gewechselt. Und in zwei Jahren kaufe ich mir wieder etwas für 400 Euro. Aber 1200-1500 Euro für ein iPhone: wie verrückt muss man sein? Ich bin es nicht. Und der Wiederverkaufswert ist bei Apple zwar hoch und es gibt mehr Updates, aber trotzdem ...

Thomas am :

Herstellungskosten != Materialkosten \ud83e\udd26\ud83c\udffc\u200d\u2642\ufe0f

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