Apple hat neue Methode zur Datenrettung vom aktuellen MacBook Pro entwickelt
Kurz nach der Vorstellung der aktuellen MacBook Pro im Juli dieses Jahres wurde bekannt, dass selbst Apple nicht mehr in der Lage sei, einen Datenrettung von defekten Geräten vorzunehmen, da diese nicht mehr über den zuvor vorhandenen Wiederherstellungsport auf dem Logic Board verfügen. Dies hatte mehrere Gründe. Zum einen verbaut Apple inzwischen keine herkömmlichen SSDs mehr als separate Bauteile in den Geräten, sondern lötet die Speicherchips direkt auf das Board. Zum anderen sorgt der erstmals in den aktuellen MacBook Pros verbaute T2-Chip dafür, dass eine externe Manipulation an den Daten unterbunden werden soll. Dies führte dazu, dass das bisher genutzte Tool zur Datensicherung nicht mehr angeschlossen werden kann.
Inzwischen hat Apple jedoch eine neue Methode hierfür entwickelt und diese auch intern dokumentiert, wie die Kollegen von 9to5Mac berichten. Apple beschreibt dabei, dass diese Methode angewendet werden soll, wenn das Logic Board in einem der neuen MacBook Pro defekt ist. Hierzu wird ein Thunderbolt (USB-C) auf Thunderbolt 3 (USB-C) oder Thunderbolt 3 (USB-C) auf USB-A Kabel genutzt, um sowohl einen anderen Rechner, als auch eine externe Festplatte mit dem defekten Gerät zu verbinden. Auf letztere werden schließlich die Daten transferiert. Einzige Voraussetzung ist, dass sich der defekte Rechner grundsätzlich noch einschalten lässt. In diesem Fall kann der andere Rechner ihn in einen DFU-Modus schicken, aus dem Apple mit seinen Diagnose-Tools die Daten auf die externe Festplatte kopieren kann.
Kommentare
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Ernst am :
Einfacher w\344re es, die Platte zu verschl\374sseln und ausbaubar zu machen.
100% sicher und jeder kann sich die Daten retten
Diese Firma wird mir immer unsympathischer
Kharzod am :
Machst ein Backup, dann bist du unabh\344ngig.
Anonym am :
A. am :
Anonym am :
GREYAchilles am :
A. am :
Anonym am :
Thomas am :