Arbeitsgruppe um Apple berät am Mittwoch über Verbesserungen im US-Datenschutz
In Europa ist die DSGVO inzwischen in Kraft getreten. Auch wenn man über verschiedene Inhalte und Auswüchse der Grundverordnung geteilter Meinung sein kann, geht sie grundsätzlich sicherlich in die richtige Richtung. Nun sollen ähnliche Schritte auch in den USA auf den Weg gebracht werden, weswegen sich am kommenden Mittwoch die Mitglieder des Information Technology Industry Council (ITI) in San Francisco treffen werden, um darüber zu beraten, wie man künftig mit dem Thema Datenschutz, aber auch mit Regierungsanfragen zu Nutzerdaten umgehen will.
Zu den teilnehmenden Unternehmen gehören laut Axios neben Apple auch Facebook, IBM, Microsoft, Intel, Qualcomm, Samsung, Dropbox und weitere Schwergewichte der Technologie-Industrie. Laut ITI CEO Dean Garfield verspüre man aktuell eine wachsende Wahrnehmung, dass das Thema Datenschutz deutlich mehr Gewicht beigemessen werden sollte.
Die US-Regierung erwägt bereits eine US-Version der DSGVO, wobei es sich laut Medienberichten nicht um eine 1-zu-1 Kopie handeln soll. Grundsätzlich sollen die Nutzer aber mehr Kontrolle über ihre Daten erhalten und auch darüber, was mit ihnen geschieht. Dies sollte im Idealfall sogar im Gesetz verankert werden.
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hnk am :
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