Skip to content

Facebook-Datenskandal: Apple CEO Tim Cook spricht sich für Regulierung aus

Apple CEO Tim Cook verbringt das aktuelle Wochenende in China und nahm dort am Samstag an dem jährlichen China Development Forum in Peking teil. Dabei ergriff er unter anderem auch die Gelegenheit, sich zu den inzwischen hinreichend diskutierten Vorgängen um den Datenskandal rund um Facebook und Cambridge Analytica zu äußern (via Bloomberg). Cook csprach sich dabei für eine gut durchdachte Regulierung von sozialen Netzwerken und deren Umgang mit den Nutzerdaten aus.
"I think that this certain situation is so dire and has become so large that probably some well-crafted regulation is necessary. The ability of anyone to know what you’ve been browsing about for years, who your contacts are, who their contacts are, things you like and dislike and every intimate detail of your life - from my own point of view it shouldn’t exist."

Auch Facebook CEO Mark Zuckerberg hatte dies in einem Interview zu dem Skandal bereits ins Spiel gebracht und sich offen für eine mögliche Regulierung gezeigt. Tim Cook hingegen merkte an, dass Apple bereits seit einigen Jahren davor gewarnt habe, dass eine solche Situation ohne Regulierung irgendwann eintreten könnte. Leider sei dies nun geschehen.

"We’ve worried for a number of years that people in many countries were giving up data probably without knowing fully what they were doing and that these detailed profiles that were being built of them, that one day something would occur and people would be incredibly offended by what had been done without them being aware of it. Unfortunately that prediction has come true more than once."

Trackbacks

Keine Trackbacks

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

Mappel am :

Ein Gesetz es zu verbieten bringt nichts, wenn man es nicht kontrollieren kann. Ich glaube nicht, dass die Polizei f\374r solche Fachangelegenheiten gen\374gend Ressourcen hat. Im Gegenteil, die Polizei nutzt ja gerne selbst Facebook-Daten ;)

hnk am :

Genau, dann besser gar nicht erst an ein Gesetz denken...lieber alles so lassen und hoffen, dass sich alle ehrenhaft verhalten \ud83d\ude44

Andr\351 am :

Hm, ehrenhaft verhalten?
Erinnert mich an den Tag 1992, an dem ich eine komische Mail mit Werbung bekam . Mein Kollege meinte damals - \u201eah- das ist Spam , blo\337 nicht antworten\u201c
Hm, fragte ich, und wenn der weiter schickt?
\u201eDas verst\366\337t gegen die netiquette\u201c.
Und was passiert dann?
\u201eDann wird er von der Community ge\344chtet\u201c

Hat wie wir alle leidvoll wissen, nix genutzt

Im angeblich \u201ekostenlosen\u201c Internet will jeder Geld verdienen
Und da m\374ssen international g\374ltige Regeln her. Frage ist nat\374rlich wie immer, wie diese dann \374berwacht und geahndet werden

Kommentar schreiben

Die angegebene E-Mail-Adresse wird nicht dargestellt, sondern nur für eventuelle Benachrichtigungen verwendet.
Umschließende Sterne heben ein Wort hervor (*wort*), per _wort_ kann ein Wort unterstrichen werden.
Formular-Optionen