News-Flash: Tim Cook in Washington, neue Event-Managerin, Amazon-Rückruf
Die vergangene Nacht hat drei kleinere News hervorgebracht, auf die ich an dieser Stelle zusammengefasst eingehen möchte. Daher hier die Meldungen im kompakten News-Flash. Den Anfang macht dabei Apple CEO Tim Cook, der sich gestern in der US-Hauptstadt Washington D.C. aufhielt und sich mit verschiedenen Regierungsvertretern traf. Explizit sollen darunter die US-Senatoren Mark Warner (Virginia) und Richard Burr (North Carolina) gewesen sein. Warner, mit dem sich Cook offenbar zum Mittagessen traf gilt als jemand, der sich vor allem für Cybersecurity interessiert. Bedenkt man die Position von Cook, ist ein Besuch in Washington alles andere als ungewöhnlich. (via CNBC)
Die größte Veranstaltung Apples, die WWDC ist inzwischen terminiert und angekündigt, da verstärkt Apple auch schon sein Event-Team. Wie Bizjournals berichtet, hat sich Apple die Dienste von Gail Hunter, bislang Vice President of Public Affairs und Event Management beim NBA-Team Golden State Warriors gesichert. Hunter soll bei Apple die Stelle des Director of Events ab dem 19. März bekleiden.
Im Januar hatte Apple seine neue Plattform Apple Music for Artists gestartet, über die die Künstler und Labels tiefergehende Informationen zu ihren gestreamten und gekauften Songs und Alben erhalten können. Einige tausend Künstler hatte Apple hierzu zum Start bereits eingeladen. Wie man selbst nun auf Twitter verkündet, hat man die Registrierung nun für weitere Künstler geöffnet, die sich über die zugehörige Webseite anmelden können.
Der Onlinehändler Amazon ruft insgesamt ca. 260.000 Powerbanks zurück, die man unter der eigenen Marke Amazon Basics vertrieben hat. Der Meldung zufolge kann es bei den Gadgets zu Überhitzungen und im schlimmsten Fall auch zu Bränden kommen kann. Betroffen sind die folgenden Modelle: 16.100 mAh, 10.000 mAh, 5.600 mAh, 2.000 mAh mit microUSB-Kabel, 3.000 mAh und 3.000 mAh mit microUSB-Kabel. Amazon kontaktiert inzwischen sämtliche Kunden, die eine solche Powerbank erworben haben könnten per E-Mail. Sollte man zu den besitzern gehören, sollte die Powerbank nicht mehr betrieben und an Amazon im Austausch gegen ein neues Modell zurückgegeben werden.
Kommentare
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Fabian am :
SOE am :
Ich habe dazu jetzt drei amerikanische News gelesen, Zdnet, Forbes und CNBC. Auf keiner wird mehr zitiert als der schöne Satz „Bitte Amazon für eine Rücksendung und eine Erstattung kontaktieren.“
Die Produkte zu entsorgen und einen Gutschein zu erhalten, habe ich auf einer deutschen Seite auch gelesen. Woher diese selbsternannten Journalisten das haben, weiß ich allerdings nicht.
Flo‘s Angaben sind also offenbar näher an den Fakten.
Fabian am :
"Guten Tag,
Sie hatten diese(n) Artikel auf Amazon.de gekauft:
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AmazonBasics Powerbank Externes Akkuladegerät, tragbar, 10.000 mAh
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Wir haben festgestellt, dass bezüglich der Nutzung Sicherheitsbedenken aufgrund des folgenden Risikos bestehen: Überhitzung und dadurch verursachte Brandgefahr.
Bitte verwenden Sie den oder die genannten Artikel daher nicht mehr.
Geben Sie bitte über nachstehenden Link an, ob Sie das Produkt noch besitzen. Falls ja, finden Sie dort entsprechende Hinweise zur Entsorgung:
https://vinyl.expertproductinquiry.com/app/SelfRegistration/Amazon%20Registration%20OUS?EventID=49688a17-eca6-438d-84d8-daa717308489&ReferenceID=305-4253216-8405937&$activepanel=Event+Consignee
Nach Bestätigung des Besitzes erhalten Sie innerhalb von 10 Werktagen automatisch eine Erstattung des Kaufpreises in Form eines in Ihrem Amazon.de Konto hinterlegten Aktionsguthabens. Wir informieren Sie per E-Mail, sobald das Guthaben verfügbar ist.
Sollten Sie den oder die Artikel weitergegeben haben, bitten wir Sie, dieses Schreiben an den oder die Empfänger weiterzuleiten, damit diese den obigen Link nutzen können.
Ihre Sicherheit hat bei uns oberste Priorität und wir bedauern den Vorfall sehr.
(Dies ist eine automatisch versendete E-Mail. Bitte antworten Sie nicht auf dieses Schreiben, da die E-Mail-Adresse nur zum Versenden, nicht aber zum Empfang von E-Mails eingerichtet ist.)
Freundliche Grüße
Kundenservice Amazon.de"
Ich denke Amazon handelt hier von Land zu Land unterschiedlich.
Vielleicht haben diese "selbsternannten Journalisten" etwas besser recherchiert und nicht nur bei den Amis abgeschrieben...