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Apple Music Konkurrent Spotify geht an die Börse und macht weiter Verluste

Bereits vor einiger Zeit hatte Spotify angekündigt, an die Börse gehen zu wollen. Nun hat man den entsprechenden Antrag bei der US-Handelskommission eingereicht. Während dies als solches auch für den normalen Nutzer vermutlich eher nicht so spannend ist, gehen aus dem Antrag verschiedene durchaus interessante Zahlen hervor. So konnte Spotify die Anzahl seiner zahlenden Abonnenten in den vergangenen 12 Monaten von 48 Millionen im Jahr 2016 auf 71 Millionen deutlich erhöhen. Damit liegt der Platzhirsch weiterhin deutlich vor Apple Music, welches auf Platz zwei ca. 36 Millionen zahlende Nutzer aufweist.

Hauptgrund für den Börsengang dürfte die Beschaffung von frischem Kapital sein. So erhofft sich Spotify zum Start an der Börse eine satte Milliarde US-Dollar. Und dieses Geld wird wohl auch deutlich benöigt. Aus den Unterlagen geht nämlich auch hervor, dass am im letzten Quartal 2017 einen Verlust von 7,9 Millionen US-Dollar pro Tag (!) gemacht habe. Im kompletten Jahr 2017 belief sich der Verlust auf 1,5 Milliarden US-Dollar.

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Kommentare

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LazerElite am :

Kann mir jemand sagen wie man es schafft 7,9 Millionen Dollar am Tag zu verbrennen??

Stefan am :

Weniger Einnahmen als Ausgaben \ud83e\uddd0

Oli am :

Schon mal \374berlegt, welche Infrastruktur da sein muss, dass jeder User weltweit ohne Verz\366gerung einen Song direkt nach dem anklicken streamen kann?

Sascha am :

Wie kann sich diese Firma denn dann \374ber Wasser halten? Stecken da Investoren hinter oder sind das dann alles Schulden bei einer gutgl\344ubigen Bank?

Andy am :

Also Aktien kaufen ?

Anonym am :

Wer so ne Frage stellt, hat keine Ahnung und wer keine Ahnung hat, sollte keine Aktien kaufen.

Andr\351 am :

Spotify ist der Tesla der Musik Branche

Leidtragende der flatrate billig billig Welt sind die K\374nstler , die mit 0,00017 Euro pro Stream f\374rstlich entlohnt werden

Daniel am :

Flo, falsche Mutma\337ung:
Das durch den Verkauf von Aktien eingenommene Geld ausschlie\337lich an aktuelle Investoren. Es findet keine Kapitalerh\366hung statt.

Jumpingtom am :

Geld wird hier zuk\374nftig mit Daten gemacht: Spotify wei\337 zu welcher Zeit du welche Musik h\366rst, wann du Sport machst (welchen Puls du dabei hast), in welcher Emotion du dich gerade befindest... usw. wertvolle Infos f\374r die Werbeindustrie. Google l\344sst gr\374\337en.

Expee am :

Spotify wird es nicht mehr lange geben. Ihr Gesch\344ftsmodell ist einfach nicht tragf\344hig. Apple und Amazon k\366nnen sich musicstreaming leisten, da sie ihre Kohle anderweitig verdienen und mit dem Streaming nichts verdienen m\374ssen.

Anonym am :

Stimmt, gewinnorientierte Unternehmen wie Apple oder Amazon k\366nnen sich ein Verlustgesch\344ft durch streaming leisten. Die wollen eigentlich nichts verdienen. Hauptsache, die haben Spa\337 bei der Arbeit \ud83d\ude44\ud83d\ude44\ud83d\ude44

Expee am :

Ich rede nicht von Verlust. Ich rede davon, Gewinn einfahren zu k\366nnen/m\374ssen. F\374r Apple reicht es, wenn music auf Null rausl\344uft. Hauptsache der Konsument ist in ihrem \326kosystem. (Und kauft iPhone/beats/homepod...)
Apple und Amazon haben auch eine ganz andere Verhandlungsposition gegen\374ber den gro\337en Labels und k\366nnen bessere Deals aushandeln. Spotify ist zu abh\344ngig.

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