Apple arbeitet offenbar weiter an der micro-LED Technologie für künftige Displays
Bereits seit einiger Zeit wird spakuliert, dass Apple an einer neuen Displaytechnologie namens micro-LED arbeitet, um diese in den eigenen iPhones und iPads zu verbauen, was beide Geräte erneut um einige Zentimeter dünner machen könnte. Laut einem neuen Bericht der DigiTimes soll sich Cupertino nun mit seinem taiwanesischen Zulieferer TSMC zusammengetan haben, um die aktuell noch bestehenden Probleme bei der Massenfertigung solcher Displays zu beheben. Parallel dazu wird allerdings auch berichtet, dass Apple sein Team, welches in Taiwan an der micro-LED Technologie forscht, in den vergangenen Wochen reduziert habe. Dies muss allerdings nicht bedeuten, dass man seine Anstrengungen in dem Bereich zurückfährt. Stattdessen wird spekuliert, dass Apple sein Forscherteam stattdessen künftig von Cupertino aus arbeiten lässt.
Micro-LED Displays weisen gegenüber der herkömmlichen LCD-Technologie verschiedene Vorteile auf, die unter anderem auch auf OLED-Displays zutreffen. Hierzu zählen unter anderem eine verbesserte Farbgenauigkeit, ein besserer Kontrast, schnellere Reaktionszeiten und ein tieferes Schwarz. Dabei können micro-LED Displays noch einmal dünner sein, als die OLED-Variante. Aufgrund der Verwendung von anorganischen LEDs haben sie zudem eine längere Lebensdauer als OLEDs.
Aktuelle Gerüchte besagen, dass Apple bereits ab 2019 damit beginnen könnte, micro-LED Displays in seinen Produkten zu verbauen. Ähnlich wie bei der OLED-Technologie könnte dabei die Apple Watch ein erster Testballon werden.
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