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Siri verfügt über einen sensiblen Modus, sollte die erste Erkennung nicht erfolgreich sein

Vor einigen Wochen hat Apple sein Machine Learning Journal ins Leben gerufen, in dem die hauseigenen Forscher und Entwickler ihre Ergebnisse veröffentlichen können. Seither hat der Blog immer wieder interessante Details zu Apples Technologien hervorgebracht. So geschehen auch nun wieder. In einem neuen Beitrag erhält man einen Einblick, wie Hardware, Software und Onlinedienste zusammenarbeiten, um "Hey Siri" auf den aktuellen iPhones und iPads möglich zu machen. Bereits bekannt ist dabei, dass eine spezielle Einheit in Apples Motion Co-Prozessor die ganze Zeit über aktiv ist, um auf die magischen Worte "Hey Siri" zu lauschen. Werden diese erkannt, reagiert Siri auf die anschließend ausgesprochenen Befehle.

Dabei kommt ein Netzwerk für künstliche Intelligenz zum Einsatz, welches die gesprochenen Worte auf zuvor gespeicherte Sprach- und Stimmmuster analysiert, um einschätzen zu können, ob diese auch tatsächlich vom Besitzer des jeweiligen Geräts stammen. Ist dies der Fall und handelt es sich bei den gesprochenen Worten auch tatsächlich um "Hey Siri", wacht Apples persönlicher Sprachassistent auf und beantwortet die gestellten Anfragen.

Ist dies nicht der Fall, aber dennoch eine gewisse Wahrscheinlichkeit gegeben, dass es sich um den Besitzer und die magischen Worte handelt, schaltet das Gerät kurzzeitig in einen sensibleren Modus um, um bei einer erneuten Anfrage noch genauer analysieren zu können. Für eine hohe Trefferwahrscheinlichkeit bietet Apple dem Nutzer ein Training von Siri an, bei dem fünf vorgegebene Sätze ausgesprochen werden sollen, die allesamt mit "Hey Siri" beginnen. Diese Beispielsätze bleiben auf dem Gerät gespeichert und werden von Siri bei Bedarf zurate gezogen. Hiermit verringert Apple die Wahrscheinlichkeit, dass Siri auch von einem Fremden gestartet werden kann oder ähnlich klingende Worte Siri aufwecken könnten.

Die technischen Hintergründe des gesamten Prozesses sind durchaus interessant und können in Apples Machine Learning Journal nachgelesen werden.

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Kommentare

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Christoph am :

Gestern im Auto. iPhone 7 auf dem Beifahrersitz. Im Radio l\344uft AFN. Pl\366tzlich quakt Siri los und erz\344hlt ansatz- und anlasslos etwas \374ber Doris Day. So viel zum Thema Stimmerkennung...

WGS am :

Das zeigt, dass Siri immer menschlicher wird.
Es gibt unter der menschlichen Spezies viele Artgenossen, die auch kurz zuh\366ren, keine Ahnung haben und dann ungefragt ihren Senf abgeben.

Diese Unart auszumerzen haben schon Generationen vor uns versucht und sind kl\344glich gescheitert - Apple wird das auch nicht umdrehen k\366nnen.

Watishierlos am :

\ud83d\ude02\ud83d\ude02\ud83d\ude02 sehr gut

Tom am :

.....so ist es! \ud83d\udc4d\ud83c\udffc

XT2- KF am :

Bla, bla,bla. Trefft euch beide mal zum Kaffee und heult euch aus.

samet am :

Also mein Siri kann echt jeder starten mit Hey Siri. Finde es auch f\374r ein Unternehmen was ein Handy rausbringt das echt teuer ist sowas nicht hinbekommt

Andrew am :

Siri. Schade und sehr fragw\374rdig warum es nicht endlich mal voran geht. Ich habe Alexa zuhause im Einsatz und das ist eine wahre Freude damit zu arbeiten.

Ulf am :

Eine asiatische Studie zeigt nun, dass Siri der d\374mmste aller digitalen Assistenten ist.

Hinzu kommt, dass sogar der beste Assistent (Google) weniger Intelligenz hat als ein 6j\344hriger Mensch.

Fragt man sich, warum man statt Siri etc. nicht gleich die 6j\344hrige Tochter befragt....

Bernd das B. am :

Ich \344rgere mich jedesmal wieder wenn ich Siri was frage und mir dann irgendein Mist angezeigt oder angesagt wird.
Die gleiche Anfrage bei Google bringt mich sofort zum Ergebnis!!!
Das Projekt Siri hat Apple eindeutig verpennt!

Mit FaceID 2 Jahre voraus, aber mit Siri 5 Jahre hinterher.

Tom am :

"dass eine spezielle Einheit in Apples Motion Co-Prozessor die ganze Zeit \374ber aktiv ist, um auf die magischen Worte "Hey Siri" zu lauschen." ......wahrscheinlich saugt seit iOS11 diese Einheit die Akkus der iPhones leer! \ud83d\ude09

Anonym am :

Schreibt nicht, reden!

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