
Wenn sich aktuell eine Publikation mit Informationen zum Apple Tablet hervor tut, dann ist dies das Wall Street Journal. Und genau dort kommen auch die nun aktuell aufgekommenen Informationen her. In dem
neusten Artikel wird das wohl kommende Woche vorgestellte Tablet ein Gerät für die ganze Familie sein. Dabei soll es sowohl zu Hause, als auch in der Schule zum Einsatz kommen. Letzteres wurde bereits vor einigen Wochen diskutiert. Das Tablet soll für digitale Printmedien in Zukunft die selbe Rolle spielen, wie der iPod für digitale Musik. Hierzu soll laut WSJ jedes Familienmitglied mit dem Gerät Zeitungen und Bücher lesen, E-Mails abrufen und Fernsehsendungen schauen können. Eventuell will Apple dazu sogar eine automatische Gesichtserkennung mit Hilfe einer eingebauten Kamera integrieren, wodurch die Inhalte auf die jeweilige Person abgestimmt werden. Ein weiteres Gerücht beschäftigt sich mit virtuellen Notizzetteln, die man für andere auf
dem Display hinterlassen kann. In Sachen Eingabegeräte geistern aktuell zwei Varianten durch die Gerüchteküche. Zum einen besteht nach wie vor die Möglichkeit einer virtuellen Tastatur wie beim iPhone, andererseits könnte es aber auch eine Dockingstation geben, wie
The Street zu berichten weiß. Über diese könnten dann eine "echte" Tastatur und Maus angeschlossen werden. Insgesamt soll das Gerät ein sehr benutzerfreundliches UI bekommen, damit es auch von weniger technikversierten Familienmitgliedern intuitiv genutzt werden kann. Hinsichtlich des Hauptfokus in Sachen Einsatzgebiet sind sich so gut wie alle einig, dass dieser auf Multimedia-Inhalten liegen wird. So sollen iTunes-Songs zukünftig wohl tatsächlich in die "Cloud" ausgelagert und dann unter anderem auch auf das Tablet gestreamt werden. Über ein "iTunes.com" genanntes Angebot sollen Benutzer direkt über den Browser bei iTunes einkaufen können. Auch die Gerüchte, wonach Spieleentwickler bereits an Titeln für das Tablet arbeiten und Apple aktuell mit Verlagen von Magazinen und Zeitungen verhandelen wurde bestätigt. Zudem sollen zukünftig auch die bereits oft diskutierten Fernsehinhalte in einem Abonmodell angeboten werden. Als weitere Möglichkeit einer engeren Bindung an Microsoft und damit einer
Entfernung von Google berichtet das WSJ außerdem von der Möglichkeit, dass Bing Maps in Zukunft Google Maps auf Apple Geräten ersetzen könnte.
Kommentare
Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt