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iPhone X verfügt über Technologie zum Verhindern des Einbrennens statischer Bilder

Eine der großen Neuerungen beim iPhone X wird natürlich das OLED-Display sein. Während diese neue Form der Display-Technologie jede Menge Vorteile bietet, ist sie allerdings auch anfällig gegenüber dem sogenannten "Ghosting". Hierbei handelt es sich um eine Art Einbrennen des aktuellen Bildes, welches nach längere Zeit nach seinem eigentlichen Verschwinden zu sehen ist. Während auch LCD-Displays dieses Verhalten aufweisen können, tritt es bei OLED-Displays häufiger auf. Wie sich anhand von Codezeilen innerhalb des GM-Builds von iOS 11 zeigt, scheint Apple jedoch softwareseitig hiergegen vorzugehen.

Während Apple eine solche Funktion offenbar vorsieht, ist unklar, wie sie umgesetzt wird. Beispielsweise könnte sie permanent aktiv sein oder sich in den Einstellungen aktivieren lassen. Manche Samsung-Smartphones setzen eine Pixel-Shifting Technologie ein, um statische Bilder auf dem Display minimal zu bewegen, damit sich diese nicht einbrennen. (via 9to5Mac)

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Kommentare

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Hector am :

den iBildschirmschoner?

Steve am :

W\374rde auf 3,99\u20ac tippen \ud83e\udd23 Heute noch dr\374ber gelacht und morgen Realit\344t!

Blueberry am :

Gem\344ss dem Screenshot werden auch noch 32-Bit-Apps erlaubt...

Ron am :

Kann mir bitte jemand erkl\344ren, warum OLEDs "einbrennen"? Ich meine, wodurch wird das verursacht? Bei IPS-Displays gibt es ja z.B. auch "LED"-Hintergrundbeleuchtung, die nat\374rlich f\374r alle Pixel gilt - bei OLED - ich weiss - hat jeder Pixel seine eigene Lichtquelle, wodurch eben auch ein komplettes Schwarz m\366glich ist (gewisserma\337en "Licht aus" f\374r einen Pixel).

Aber warum "brennt" bei OLED etwas ein, was dann den Ghosting-Effekt verursacht? Es ist doch nur Licht ein, Licht aus bzw Abstufungen dazwischen.

SOE am :

Die Frage habe ich mir auch gestellt.
Kennt sich hier jemand mit Bildschirmtechnologien aus?

MacSpeedie am :

Das liegt am simplen "Verschleiß" der LEDs. Die LEDs brennen sich ein und verändern ihre Farbe und Helligkeit leicht. Deshalb gilt OLED auch als nicht Farbecht. In der Bildbearbeitung werden IPS Bildschirme bevorzugt.

Wenn man bei einem OLED Display z.B. die Akkuanzeige in der Rechten oberen Ecke dauerhaft aktiv hat, wird falls es RGBW OLED ist die Weiße LED stärker beansprucht. Dadurch könnte es bei einer Darstellung einer anderen Farbe in dem Bereich das Akku Symbol leicht sichtbar sein, da sich die weißen LEDs "eingebrannt" haben.

ninihoop am :

Dann w\344re es ja eigentlich gut keine dauerhafte Anzeige im System zu haben oder? Bei meiner Tochter ihrem Ger\344t sieht man diese Anzeigen nur beim herunterziehen des oberen Bildschirmrands

MacSpeedie am :

Stimmt schon, nur wie will man das vermeiden? Man hat an bestimmten stellen immer das gleiche oder ein ähnliches UI. Wie z.B. die zurück Buttons in den Apps.

ninihoop am :

Stimmt wohl

SOE am :

Also sollte Apple für die Künstler nicht auf OLED beim iPad setzen, oder?

MacSpeedie am :

Ich denke das es nur eine Frage der Zeit ist. Apple ist vorreiter bei mobilen Geräten mit Temperaturjustierung bei unterschiedlichen Lichtumgebungen(iPad Pro, allerdings IPS). Die OLED Technik wird mit Sicherheit bald soweit sein, dass es bei der Farbechtheit mit IPS mithalten kann. Die Displays sollten nur ab Werk etwas eingebrannt und kalibriert werden. Einige Professionelle Grafikermonitore haben eine integrierte Farbkalibrierung. Evtl. kommt soetwas in Zukunft auch für mobile Geräte.

MacSpeedie am :

Beim iPhone z.B. begrüße ich die OLED Technik alleine schon wegen der Akkulaufzeit, und da auf dem iPhone nicht professionell gearbeitet wird.

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