Foxconn-Fabrik in Wisconsin soll wohl doch auch Displays für iPhones produzieren
US-Präsident Donald Trump hat vor einigen Tagen zu Protokoll gegeben, dass Apple CEO Tim Cook ihm versprochen habe, drei große Fabriken innerhalb der USA zu bauen und damit einen Teil von Trumps Wahlversprechen zu erfüllen, mehr in den USA produzieren zu lassen. Schon damals hatten allerdings verschiedene Beobachter vermutet, dass der Präsident mal wieder eher seine Wahrnehmung der Situation zum Besten gegeben hat und Apples Fertigungspartner, namentlich in diesem Falle Foxconn, lediglich einige Komponenten in den USA herstellen werden.
Hierzu passt auch ein aktueller Bericht des Wall Street Journal, wonach die angekündigte Foxconn-Fabrik in Wisconsin entgegen erster Ankündigungen doch nicht nur LCD-Displays für Fernseher herstellen wird, sondern auch für das iPhone. Die Quellen des WSJ werden dabei nicht deutlich, allerdings gelten die Kollegen als durchaus gut vernetzt. Darüber hinaus hatte Apple vor einigen Monaten bereits ganz offiziell bei Foxconn angefragt, ob man sich vorstellen könnte, auch in den USA zu produzieren. Sollte dies nun tatsächlich so kommen, könnte Trump auf der einen Seite sein Gesicht wahren, da er sein Wahlversprechen eingelöst hat und Apple einen eleganten Weg gefunden haben, hinsichtlich der US-Produktion eben doch nicht All-In gehen zu müssen.
Kommentare
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colouredwolf am :
Aber Trump's W\344hlern ist dies egal.
Uns Foxconn unda Apple freuen sich auf das Geld, dass Ihnen in den Arsch geschoben wird.
Und hat Trump jemals behauptet, dass dort amerikanische L\366hne bezahlt werden? Die Arbeiter kriegen denselben Lohn wie in Suzhou!