Carpool Karaoke Produzenten loben Apple: Immer den Finger am Puls der Zeit
Am kommenden Dienstag (bei uns in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch) startet exklusiv für Apple Music Abonnenten die Ausstrahlung von "Carpool Karaoke: The Series". Im Vorfeld dazu standen nun die ausführenden Produzenten der Serie, James Corden, Ben Winston und Eric Pankowski, für ein Interview mit Variety zur Verfügung, in dem es natürlich um die vielbeachtete Serie ging. Unter anderem gingen die Produzenten dabei auch auf die wesentlichen Unterschiede des Apple-Formats gegenüber dem Original, einem Segment aus der "The Late Late Show with James Corden" und die Auswahl der teilnehmenden Prominenten ein.
Im Gegensatz zu dem Format mit James Corden, in dem er auch als zentraler Charakter und Moderator diente, entschied man sich dafür, wechselnde Prominente hinter das Steuer zu setzen, um das Interesse bei den Zuschauern hoch zu halten. Spannend war dabei stets die Zusammenstellung der Charaktere für die einzelnen Folgen. Dabei habe man stets darauf geachtet, dass man Kombinationen zeigt, die man so noch nicht gesehen habe, woran die Leute aber Interesse haben. Als Beispiele werden dabei die Kombination aus John Legend und Alicia Keys, Billy Eichner und Metallica, Tracee Ellis Ross und Big Sean, Shaquille O'Neal und John Cena oder auch Miley Cyrus im Auto mit ihrer halben Familie genannt. Man habe stets darauf geachtet, dass die Prominenten in der einen oder anderen Art und Weise zueinander passen. Da es auch kein einheitliches Set gibt, haben die Produzenten jede Folge als eigenständig und einzigartig angesehen. Dies schlägt sich dann häufig auch in der musikalischen Gestaltung der Folgen nieder. Seth MacFarlane und Ariana Grande sollen dabei beispielsweise eher Muscial-artige Inhalte zum Besten geben.
Die drei Produzenten loben Apple in dem Interview (wie sollte es auch anders sein?!) in den höchsten Tönen. Vor allem iTunes-Chef Eddy Cue soll dabei eine treibende kreative Kraft gewesen sein. Generell habe man bei Apple ein Gespür dafür, was cool und angesagt sei und somit auch stets einen Finger am Puls der Zeit.
Kommentare
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Ulf am :
Ich verstehe nicht, warum sowas das Zeug sympathischer machen soll. Liegt wohl an der Apple-eigenen Art...
Jan am :
running3000 am :
Das werde ich nicht gucken, auch wenn ich Apple Music ansonsten mag.