Experten widersprechen Donald Trump: Große Apple-Fabriken in den USA unwahrscheinlich
Vor einigen Tagen tönte US-Präsident Donald Trump, dass ihm Apple CEO versprochen habe, drei "big, big, big factories" in den USA zu errichten. Während sich Apple (und übrigens auch das Weiße Haus) zu dem Bericht nicht äußern wollte, taten dies nun verschiedene Experten gegenüber dem Wall Street Journal. Dort berichten diese, dass es höchst unwahrscheinlich sei, dass der Bau von Fertigungsstätten seitens Apple tatsächlich so eintreten wird. Der Grund hierfür ist vor alle, dass Apple über die vergangenen Jahre eine ausgeklügelte Zuliefererkette in Asien aufgebaut habe, die sich nicht mal eben so um neue Fertigungsstätten in den USA erweitern, geschweige denn dorthin verlagern lässt.
Vor einigen Jahren begann Apple damit, den aktuellen Mac Pro in den USA zu bauen und kündigte weitere Fertigungsstätten in Texas und Kalifornien in Kooperation mit den Herstellungspartnern Flextronics und Quanta an. Diese Schritte werden von den Experten als Testballons gesehen, über die Apple die Möglichkeiten in den USA ausloten wollte. Dies geschah übrigens schon lange vor der Amtsübernahme von Donald Trump und Apple hatte mehr Probleme als Erfolg mit der Fertigung von eigenen Produkten in den USA.
Bleiben zwei Möglichkeiten: Entweder hat der amtierende US-Präsident den Bau von Fertigungsstätten der Apple-Zulieferer wie Foxconn auch Cupertino zugerechnet oder eben doch mal wieder mit alternativen Fakten jongliert...
Kommentare
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Himmelswillen am :
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Maik am :
Wo bleibt ein "Lee Harvey Oswald", wenn man ihn mal braucht?
Wer den nicht kennt, ab in die Schule!
Marco am :
Beate Gutgemacht am :