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Trump-Regierung bittet Apple CEO Tim Cook um Hilfe in Bildungsfragen

Tim Cook und Donald Trump - eine echte Männerfreundschaft wird das wohl nicht mehr werden. Dennoch ist es spannend, wie die beiden starken Männer versuchen (müssen), miteinander umzugehen. Erst gestern berichtete Trump, dass der Apple CEO ihm versprochen habe, drei riesige Fabriken in den USA zu bauen. Am Abend dann stellte sich Cook öffentlich auf Twitter gegen eine Entscheidung der Trump-Administration, keine Transgender mehr als Soldaten in den US-Streitkräften zuzulassen. Generell liegen die meisten Ansichten der beiden Männer über Kreuz.

Auf der anderen Seite gibt es aber auch einige wenige Übereinstimmungen, beispielsweise beim Thema Bildung. Und genau zu diesem Thema hat sich das Weiße Haus nun an Tim Cook (und übrigens auch Stve Jobs Witwe Laurene Powell Jobs) gewendet und um Hilfe gebeten, wie Bloomberg berichtet. Unter anderem soll es dabai auch um die FInanzierung für eine bessere Vermittlung von STEM-Fächern gehen. STEM steht dabei für die Felder "Science", "Technology", " Engineering" und "Mathematics" und lässt sich hierzulande mit dem Begriff MINT ("Mathematik", "Informatik", "Naturwissenschaften" und "Technik") vergleichen. Tim Cook hatte in der Vergangenheit mehrfach betont, für wie wichtig er Kompetenzen in diesem Bereich in der Zukunft hält.

Im Weißen Haus soll sich vor allem Ivanka Trump um das Thema kümmern. Weitere Teilnehmer neben Cook sollen Lockheed Martin CEO Marillyn Hewson, Accenture North America CEO Julie Sweet, Microsoft President Brad Smith, Arkansas Governor Asa Hutchinson und Vertreter der Chan Zuckerberg Initiative, aus Stanford, dem MIT und der Broward County Schools in Florida sein. Konkrete Inhalte und Zeitpläne gibt es aktuell noch nicht, es wird aber davon ausgegangen, dass Tim Cook die Einladung zu seiner Beraterrolle in diesem Bereich annimmt.

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Kommentare

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SOE am :

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/donald-trump-warum-der-us-praesident-fuer-made-in-america-wirbt-a-1158411.html
(...) Denn laut einer kürzlich erzielten Übereinkunft könnten die USA bald erstmals seit 2003 wieder Rindfleisch nach China exportieren. Im Gegenzug erklärten sich die Amerikaner unter anderem bereit, ihren Markt für Banken und gekochtes Geflügel aus China zu öffnen. Den Deal hatte Trump seine Minister für Handel und Finanzen über Wochen aushandeln lassen.

In der Darstellung des Präsidenten klang das Ganze aber mal wieder viel simpler. "Ich sagte, Präsident Xi, wir würden liebend gerne wieder Rindfleisch in China verkaufen. Er sagte, das könnt ihr machen. Und das war's." (...)

Diesen Vergleich sollte man immer vor Augen haben, wenn der mächtigste Narzisst und Lügner der Welt mal wieder was von sich gibt.

Und genau so sind auch die einfachen Aussagen von Trump in Bezug auf Apple und Cook zu betrachten.

Jotter am :

Da ist ein selbst ernannter Psychoanalytiker einem neuen \ud83d\udc49\ud83c\udffbWatergate auf der Spur \ud83d\ude48\ud83d\ude4a\ud83d\ude31\ud83d\ude33\ud83d\ude33\ud83d\ude33\ud83d\ude33

iSkalt am :

@Soe
Das denke ich auch.

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